
Oechsler erweitert AM-Kapazitäten in China
Oechsler baut seine Partnerschaft mit dem US-amerikanischen Additive Manufacturing-Pionier Carbon aus. So erweitert das Unternehmen die Produktionskapazitäten an seinem chinesischen AM-Standort in Taicang.
Zur Analyse der prozesstechnischen und konstruktiven Einflüsse auf Multi-Materialbauteile in der additiven Fertigung nutzt die TU München das Fließprüfgerät Mflow von ZwickRoell.
Carbon, ein Unternehmen im Bereich der 3D-Drucktechnologie, hat mit dem neuartigen Werkstoff EPX 86FR ein flammhemmendes Photopolymer-Harz auf den Markt gebracht. Es ist die neueste Weiterentwicklung der Idea-to-Production-Plattform des Unternehmens.
AM-Technik von Arburg im Einsatz bei Sick
Sensorik-Spezialist Sick hat einen Freeformer von Arburg in seine AM-Produktion integriert, um Prototypen aus Original-Kunststoffen bereitstellen zu können. Außerdem konnten zusätzliche Materialien eingeführt werden, die Bereitstellung von kundenindividuellem Zubehör ist nun ebenfalls kein Problem mehr.
Additive Fertigung mit Polyurethan
3D-Druck kommt auch in der Textilindustrie zum Einsatz. Dazu werden bislang photohärtende Polymere oder Silikon verwendet. Mittels des LAM-Verfahrens kann auch Polyurethan genutzt werden. Dazu hat Wevo-Chemie Vergussmassen entwickelt, die sowohl die Verarbeitungsbedingungen verbessern sollen als auch die Haltbarkeit der Endprodukte.
Jan Dressler, Geschäftsführer Dressler Group
Das Unternehmen Dressler ist auf die Mahlung und Veredelung von Kunststoffen spezialisiert. Geschäftsführer Jan Dressler spricht im Interview über Trends und Herausforderungen des 3D-Drucks und die Möglichkeiten des Rezyklateinsatzes in der additiven Fertigung.
Protolabs, digitaler Hersteller für Prototypen und Kleinserien, hat die Einführung der Vapour-Smoothing-Technologie für 3D-Druckteile angekündigt. Das Verfahren zur Nachbearbeitung soll die Oberflächenqualität eines Kunststoffteils weiter verbessern.
3D-Druck in der Glasverarbeitung
Beim Hersteller von Glasverarbeitungsmaschinen Lisec werden Komponenten, Ersatzteile und Prototypen mittels 3D-Druck gefertigt. Seit einem Jahr setzt das Team von Benjamin Kaubeck dazu auch ein Schweizer System ein: die Sintratec S2.
Die Branche der additiven Fertigung bringt viele junge Unternehmen hervor. Um diesen Start-ups Gehör zu verschaffen, veranstaltet die Formnext in die 8. Edition der Formnext Start-up Challenge. Ab sofort können sich Unternehmen, die nicht älter als fünf Jahre sind, bewerben.
Entwicklungen im industriellen 3D-Druck
Mit mehr als 2.500 Besuchern ist die Rapid Tech 3D 2022 in Erfurt zu Ende gegangen. 97 Aussteller, darunter auch 13 aus dem Ausland, zeigten ihre Produkte und Leistungen des Additive Manufacturing (AM).
3D-Druck bei Design und Fertigung
Oberflächen additiv gefertigter Bauteile
Bisher hat man sich bei der Bestrahlung von Oberflächen additiv gefertigter Bauteile auf Erfahrungswerte gestützt. Das Fraunhofer IPA und die Firma MST haben untersucht, welches Strahlmittel mit welchen Prozessparametern sich am besten für einen bestimmten Werkstoff eignet.
Sintratec ist eine Vertriebspartnerschaft mit dem deutschen Additive Manufacturing Lösungsanbieter Solidpro eingegangen. Damit will der Schweizer Anbieter von professionellen Laser-Sinter-Anlagen sein Netz in Deutschland ausbauen.
Arburg hat die Software für seine Freeformer optimiert, so dass sich künftig alle wasserlöslichen Armat-Stützmaterialien in einer für das Kunststoff-Freiformen optimierten Gitterstruktur realisieren lassen sollen. Dadurch sollen sich die Bauzeiten um bis zu 55 Prozent verkürzen.
Pulverbasierte Druckverfahren in...
Oechsler erweitert sein Leistungsportfolio im Bereich Additive Fertigung und baut die Kapazitäten der Serienproduktion im pulverbasierten 3D-Druckverfahren aus. Dafür investiert das Unternehmen einen mittleren einstelligen Millionenbetrag in den Ausbau der Infrastruktur am Standort Ansbach-Brodswinden.
Stratasys auf der Rapid Tech 2022
Stratasys will auf der diesjährigen Rapid Tech (17.-19. Mai, Messe Erfurt) Lösungen für den gesamten Produktentwicklungsprozess zeigen – vom Design bis zur Serienfertigung.
Grafe hat sein Mattierungsmittel für den 3D-Druck weiterentwickelt. Das Update biete verbesserte Mattierungseffekte sowie eine höhere Druckqualität.
Photopolymere ermöglichen den 3D-Druck hochpräziser Komponenten mit filigranen Strukturen in Industriequalität. Für das automatisierte Entfernen des Stützmaterials steht mit der C1 von AM Solutions nun auch eine Nachbearbeitungslösung für die Industrie zur Verfügung.
3D-Druck-Spezialist auf Wachstumskurs
1zu1 blickt setzt seinen Wachstumskurs nach der Übernahme durch die schwedische Prototal-Gruppe fort und blickt auf ein erfolgreiches Jubiläumsjahr zurück: Der Umsatz konnte um 25 Prozent auf 16,5 Millionen Euro gesteigert und auf Vorkrisenniveau stabilisiert werden.
Digitalisierung und Künstliche Intelligenz treiben den technischen Fortschritt voran. Das Unternehmen Fit hat am Pilotprojekt KI Transfer Plus des Bayerischen Staatministeriums für Digitales teilgenommen mit einer Anwendung zur automatischen Identifizierung und Sortierung 3D-gedruckten Komponenten.