Alternativen für Automotive-Schwarztöne

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Das Schwarz wird jetzt anders

Mit dem neuen Masterbatch Base Black für Polypropylen (PP) hat Grafe in Blankenhain eine Alternative für die häufigsten Automotive-Schwarztöne entwickelt. Sie sind permanent verfügbar – Mustermengen werden noch am gleichen Tag für Produktionstests versendet. Zudem lässt sich das Masterbatch flexibel einstellen.

Neues Masterbatch Base Black © Grafe

„Unser Masterbatch Base Black erreicht bereits bei Standardparametern im Produktionsprozess hervorragende Farbwerte, die innerhalb der OEM-Toleranz liegen und nur geringfügig von den Direktfarben abweichen“, berichtet Lars Schulze, Head of Color Development and Material Sciences, und verweist auf äußerst geringe Unterschiede beim Vergleich der Lab-Farbwerte etwa bei Audi/VW, Daimler, Renault/Dacia, Tesla oder BMW. „Die Entwicklung dient der schnellen Erstmusterung und kann durch Prozessoptimierung ins Ziel geführt werden“, ergänzt er.

Farbe lässt sich feinjustieren

„Beim finalen Optimierungsschritt zur perfekten Farbe unterstützen wir unsere Kunden gern, denn bereits durch minimale Parameterverschiebungen – etwa bei Dosierung, Verarbeitungstemperatur oder Druck – lässt sich das Base Black im Produktionsprozess justieren“, erläutert Johannes Grau, Strategic Accounts Mobility Solutions. „Unser Produkt stellt eine Alternative zu den sonst üblichen, auf Polymer und Bauteil abgestimmte Detaileinstellungen dar“, fügt er hinzu. Darüber hinaus könnten auch die Lagerhaltungskosten reduziert werden.

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Johannes Grau © Grafe

Grau verweist auf das Gesamtpaket aus ganzheitlichem Service: „Wir unterstützen mit unserem langjährigen Know-how bei der Produktentwicklung, dem Freigabeprozess beim OEM sowie während der Serie.“ Grafe verfügt über ein umfassendes Portfolio an OEM-Farbrezepturen und liefert Masterbatch- und Compound-Formulierungen für Automotive-Interior-Farben an namhafte Hersteller wie Audi, Bentley, BMW, Ford, Iveco, Jaguar, Lamborghini, Land Rover, MAN, Mercedes-Benz, Opel, Peugeot/PSA, Porsche, Renault, Seat, Škoda, Volvo und Volkswagen. Dabei arbeitet die Firmengruppe streng nach den Normen der DIN EN ISO 9001, IATF 16949 sowie ISO EN 50001 und ist als solche zertifiziert.

Lars Schulze © Grafe

Kontrolle im hauseigenen Labor

Mittels modernster Prüftechnik werden die Produkte vor der Auslieferung durch hochqualifiziertes Fachpersonal im hauseigenen Labor kontrolliert. Weitere Expertise, die in die Qualität und Überwachung der Materialien einfließt, kommt von den Mitarbeitern im Bereich Analytik, im Farb-Design-Center sowie im Technikum – insgesamt rund ein Drittel der Belegschaft. In Zusammenarbeit mit Forschungs- und Designinstituten liegt der Fokus auf der Entwicklung innovativer Produkte.

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