Greifer Kunststoffindustrie
Greifer aus dem Baukasten
Trotz vielfältiger Anforderungen – Greifer aus Baukastensystemen senken die Produktionszeiten und schließlich auch die Kosten.
Matchmaker+
Ein breites Baukastensystem, das laut Hersteller mit denen anderer Anbieter kompatibel ist, verfügt über ein breites Komponentenspektrum zur Konstruktion von Greifern. Mit den verschiedenen Bauteilen können die Anwender Greifer selbst entwickeln und ihren Anforderungen anpassen. Das Produkt-Portfolio basiert auf den üblichen Profilen, wartet aber auch mit zahlreichen Sonderlösungen auf. Ein Beispiel dafür ist der neue Greiffinger GFI der über drei Fingerformen verfügt. Das Bauteil verzichtet auf eine Klemmung auf der Zylinderfläche. Dieses Vorgehen schließt eine Fehlerquelle aus: Der Kolben kann so nicht mehr verklemmen. Die Klemmung geschieht über ein Prisma. Ein weiterer Vorteil des AGS-Produkts ist die Initiatorbefestigung. Sie kann an jeder Stelle ohne Behinderung der Klemmmöglichkeit in das Bauteil integriert werden. Die Abfrage der Positionen (betätigt/unbetätigt) erfolgt über einen vier Millimeter C-Nut-Sensor. Ein Adapterstück gewährleistet die Anpassung an die Kontur eines zu greifendes Teil.
Unternehmen, die Komplettlösungen wünschen, erhalten von AGS auch fertig gebaute Greifer. Die Kunden profitieren von Franz Schwopes 30-jährigem Erfahrungsschatz, und nach dessen Angaben auch durch günstige Herstellungskosten. Man verzichte oftmals auf die teure Planung eines Greifers am „Reißbrett“. Stattdessen schreitet das Unternehmen gleich zur Tat. Rund um die vom Kunden gelieferte Aufgabenstellung, baue man den Greifer auf und finde somit im direkten Praxisbezug gleich die passende Lösung. Aufwändige und oft fruchtlose Planungsphasen entfallen somit.