Deguma auf der Silicone Expo 2023

Marie Saverino,

Augmented Reality: Maschinenbedienung der Zukunft

Digitaler Zwilling statt physischem Exponat: Diesen Weg geht Deguma auf der ersten Silicone Expo in Amsterdam. Mit Hilfe von „Adapt AR“, einem Augmented-Reality-System, ist es Messebesuchern möglich, Maschinen von Deguma virtuell auf einem Tablet zu besichtigen.

Deguma stellt die Ergebnisse des Forschungsprojektes „Adapt AR“ vom 21. bis 23. März 2023 auf der Silicone Expo in Amsterdam vor. © Deguma

In den vergangenen zwei Jahren entwickelte Deguma im Rahmen eines Forschungsprojektes mit dem Fraunhofer-Institut für Produktionstechnologie IPT digitale Zwillinge seiner Maschinen. Dabei wurden alle zugehörigen Auftrags-, Produkt-, Prozess- und Ressourcendaten in einer lokalen Datenbank zusammengeführt. Das Ziel ist es, damit die Maschinenbedienung einfacher zu gestalten. Für Industrieunternehmen entstehen dadurch weniger Kosten für Fachpersonal und Reisen, eine Zeitersparnis bei der Inbetriebnahme, Wartung und Fehlersuche sowie weniger Ausfallzeiten und Unfälle durch die unsachgemäße Bedienung der Anlagen.

Das Projekt „Adapt AR“ macht es nun auch möglich, dass Deguma seine Maschinen auf der Silicone Expo (21. bis 23. März) erstmals auf digitalen Endgeräten präsentiert. „Wir haben mit der Silicone Expo gleich zwei Premieren: Die Messe findet zum ersten Mal in Europa statt und wir stellen Messebesuchern erstmals vor, wie die Zukunft der Maschinenbedienung mit Augmented Reality aussieht“, sagt Sebastian Bein, Vertriebsleiter von Deguma. An digitalen Endgeräten wie Tablets können Messebesucher der ersten Silicone Expo in Amsterdam vom 21. bis 23. März die Walzwerke von Deguma virtuell besichtigen und sich ein eigenes Bild von der digitalen Bedienung machen.

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Die neo-Ausführungen der Walzwerke eignen sich für die Herstellung von Silikonmischungen sowie Mischungsentwicklungen. Darüber hinaus können sie auch für das Ausformen, Homogenisieren und Kühlen von Compounds aus dem Innenmischer verwendet werden. Zudem ist das Vorwärmen von Silikonmischungen sowie das Einmischen von Vulkanisationsmitteln und anderen Rohstoffen möglich. Hinzu kommt, dass Produktionsabfälle/-reste aufgearbeitet und Mischungsstreifen hergestellt werden können.

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