Spritzgießsimulation
Vom Design bis zur Materialauswahl
Eine weiterentwickelte Lösung für das simulationsgetriebene Design for Manufacturing (DFM) von Spritzgießkomponenten soll die Kosten reduzieren und Verzögerungen zwischen Konstruktion und Produktion vermeiden.
Die End-to-End Lösung Inspire Mold für die Spritzgießsimulation soll es ermöglichen, bessere Designentscheidungen früher zu treffen, Kosten zu reduzieren, die Zeit bis zur Marktreife zu verkürzen und die Qualität und Herstellbarkeit der Bauteile zu optimieren. Das Risiko von Fehlern wie Bauteilverzug, Einfallstellen und Short Shots soll verringert werden, bevor kostspielige Investitionen für Werkzeuge entstehen. Dabei gebe es keine keine Anforderungen an spezielle GPU-Computer-Hardware.
Mit dem System lassen sich virtuelle Tests, Validierungen, Korrekturen und Optimierungen von Spritzgießbauteilen mit einem intuitiven, fünfstufigen Arbeitsablaufs durchführen. Dabei werden experimentelle Näherungen herkömmlicher 2,5 D-Solver eliminiert. Die Software enthält laut Anbieter Altaire Kennwerte von 60 Werkstoffen. Das Altair Material Data Center (MDC) soll kurzfristig integriert werden; das verschaffe den Inhabern von MDC-Lizenzen einen direkten, sofortigen Zugang zu zuverlässigen, qualitativ hochwertigen Materialdaten. Die Technologie biete damit Unterstützung vom ersten Entwurf bis zur Materialabbildung verstärkter Polymere und analysier und optimier so die Struktur- und Ermüdungsleistung komplexer Bauteile.