
Compounds ohne metallische Verunreinigungen
Ein White Paper soll Kunststoffherstellern Hilfestellung bei der Auswahl eines geeigneten Metallseparators geben.
Die Implementierung einer Kreislaufwirtschaft von PET-Verpackungen erfordert das konsequente Einbeziehen von PET-Trays in den Recyclingkreislauf. Das Tray-to-Tray-Recycling schließt eine Lücke im PET-Recycling denn die Verfügbarkeit von PET-Flaschenmahlgut außerhalb des Getränkesektors wird in den kommenden Jahren kontinuierlich nachlassen.
Kunststoffe, deren Eigenschaften mit einem oder mehreren Zuschlagstoffen zielführend gesteuert werden, bezeichnet man als Compound. Die Reihe der Zuschlagstoffe ist lang und von Compound zu Compound individuell. Interessant sind für die Rohstoff-Automation vor allem Verstärkungsstoffe.
Erst kurz vor der K 2019 war ein neuer Ko-Kneter angekündigt worden, kurz danach war der erste bereits im industriellen Einsatz. Anwender ist ein Masterbatch-Hersteller, der darauf seit Ende Oktober 2019 Farbmasterbatch produziert.
Ein „Multi-Ingredient-Handling System“ soll als Teil der Compoundieranlage die automatische Rezepturzusammenstellung und damit die Erfüllung hoher Anforderungen bezüglich konstanter Produktqualität, lückenloser Dokumentation und Chargenrückverfolgbarkeit ermöglichren.
Zum 1. April 2020 wird Paul Netzsch in die Geschäftsführung der Erich Netsch GmbH & Co. Holding KG einsteigen. Mit dem 33-jährigen Betriebswirt steht ein weiteres Mitglied der Gesellschafterfamilie mit an der Spitze.
Ob in der Automobil- und Medizinbranche oder bei der Spielzeug- und Verpackungsherstellung: Die Einsatzbereiche für Thermoplastische Elastomere (TPE) sind vielfältig. Entsprechend anspruchsvoll kann deren Produktion sein. Hexpol setzt dafür in einer neuen Produktionslinie eine effiziente Unterwassergranulierung ein.
Neuen Funktionen sollen Komfort und Handling des Extruders optimieren sowie Stillstandzeiten und Energiebedarf minimieren. Vor dem Hintergrund der „Circular Economy“ soll sich außerdem das Recycling verschiedener Werkstoffgruppen im industriellen Maßstab bei hoher Qualität Recycling umsetzen lässt.
Auf der K-Messe wurde ein neues Anlagenkonzept für das Compoundieren gezeigt. Ein konischer Extruder wurde dabei durch einen Einschnecken-Extruder in Sidefeeder-Konfiguration ergänzt. Neu ist auch ein Kaskaden-Nachrüstpaket für Recyclingextruder.
Mit der bislang nicht realisierten Filterfeinheit von 60 Mikrometer erleichtern neue Schmelzefilter das Aufbereiten von Rezyklaten für die Folien-, Verpackungsband- und Stapelfaser-Industrie sowie für Kunststoffrecycler, die herausfordernde Verschmutzungen aus der Schmelze entfernen müssen.
Speziell beim vollständigen Ersatz von PET-Neuware durch Recyclingmaterial werden hohe Anforderungen an die Filtrationstechnologien gestellt.
Dosier-Technologie für effizientes...
Die für die Zuführung von Rohstoffen in zahlreichen Prozessen eingesetzte Seitenbeschickung ZS-B mit patentierter Feed Enhancement Technologie (FET) soll das Material-Aufnahmevermögen bei der Verarbeitung einzugsbegrenzter Produkte bis zum Dreifachen steigern.
Auch mit hohen Verschmutzungsanteilen soll es ein Schmelzefilter aufnehmen, der in mehreren Baugrößen mit Nenndurchsätzen bis 6000 Kilogramm pro Stunde arbeitet.
Besseres Material für Kabel und anderes
Als zentrale Komponente der exzentrischen Granuliersysteme (EGR) von Coperion soll ein neuartiger Messerflügel die Herstellung von besonders staubarmen PVC-Granulaten für die Kabelherstellung ermöglichen.
Nach der Integration von Reduction Engineering Scheer beliefert Maag jetzt auch alle Scheer Kunden mit Rotoren vom Standort Großostheim aus. Die Rotoren sind das wichtigste Werkzeug in Verbindung mit dem Gegenmesser beim Granulierprozess.
Nikrodur statt Ferro-Titanit für die Lochplatte. Erstmals setzt Coperion in der Unterwassergranulierung von Polyolefinen eine groß dimensionierte Lochplatte aus einem hoch abrieb- und zugleich korrosionsfesten Werkstoff ein, der die Standzeiten verdoppeln soll.
Verschiedene Granuliersysteme, von der Laboranlage mit der Wahlmöglichkeit zwischen Luft- und Unterwasser-Granulierung bis zur Produktion von Mikrogranulat, waren Thema während der K 2016 – mit teilweise interessanten Innovationen.
Der bayerische Masterbatchhersteller Heraplast meldet für 2015 das bisher erfolgreichste Geschäftsjahr seit Firmengründung im Jahr 1998. Gegenüber dem Vorjahr sei ein Plus von 10 Prozent auf rund 20 Millionen Euro erreicht worden. Analog dazu stiegen die Absatzmengen im Compound- und Masterbatchsegment auf etwa 16.000 Tonnen.
Bernhard Stern und Michael Schuler haben im Januar 2016 die PT Maschinenbau GmbH in Großostheim gegründet. Beide sind in der Branche aus dem Umfeld Granuliertechnik bekannt.
Die in der Schweiz ansässige Maag, Hersteller von Zahnradpumpen, Granuliersystemen und Filtrationssystemen, meldet die Übernahme des US-amerikanischen Unternehmens Gala Industries Inc.
Der Aufbau von Granulieranlagen ist grundsätzlich kein Geheimnis. Unterschiede im Detail sollen jedoch deutliche Unterschiede bei den Betriebskosten ermöglichen.