Werkstoffentwicklung
Granulierung eine Nummer kleiner
Zur Fakuma wurden zwei neue, sehr kompakte Kleinanlagen vorgestellt, die jedoch auf Basis der größeren Maschinen ihrer Art entwickelt wurden.
Matchmaker+
Für Durchsätze von 1 bis 30 kg/h wurde laut Anbieter der Typ EUP 10 entwickelt. Damit bieten sich vor allem Anwendungen im Labor mit den zumeist kleinen Materialmengen an. Auch in dieser Baugröße komme die aus den Produktionslinien bekannte thermische Trennung zum Einsatz. So biete diese Variante die Vorteile der Unterwassergranulierungen. Beispielsweise könne das „Einfrieren“ der Schmelze in den Austrittslöchern vermieden werden.
Daneben ausgestellt wurde ein Granulierkopf der EUP 6000, die bisher größte von Econ gebaute Variante von Unterwassergranulierungen. Sie sei für Durchsätze bis 8000 kg/h konzipert.
Ebenfalls neu zur Fakuma war Pyrolyseofen EPO 100. Wie die größeren Typen der Serie dient auch er zur Reinigung von mit Kunststoff kontaminierten Werkzeugen und Filterteilen. Mit dem Beschickungsraum von etwa 200 Millimeter Durchmesser und 260 Millimeter Länge sei er für kleine Teile oder kleine Mengen an zu reinigenden Teilen geeignet. Kunststoffreste werden unter Vakuum von den Teilen entfernt und Abgase über einen Aktivkohlefilter adsorbiert.