Stranggranulatoren von Coperion
Handling und Schnittqualität verbessert
Coperion hat seine beidseitig gelagerten Stranggranulierungen der Baureihe SP mit neuen Features ausgestattet. Es sind drei Baugrößen SP 140, SP 240 und SP 340 erhältlich, sie decken Durchsätze von 100 bis 3.000 kg/h ab.
Insbesondere um bei häufigen Produktwechseln die Stillstandzeiten der Granulierung zu reduzieren und um die Granulatqualität weiter zu steigern, hat Coperion seine Stranggranulatoren SP gezielt weiterentwickelt.
Die Schneidkammer des neuen Stranggranulators SP ist kompakter aufgebaut als bei seinem Vorgängermodel. Der Einzugsbereich der Produktstränge wurde so optimiert, dass die Produktstränge jetzt nahezu durchgängig geführt werden. Sie laufen in einem optimalen Winkel in das Schneidwerk. Mithilfe von Bordscheiben am Schneidrotor werde die gesamte Rotorbreite optimal ausgenützt, so das Unternehmen. Die Qualität des Schnitts sei konstant sehr hoch, das gelte insbesondere auch für das Granulieren weicher Produkte. Durch die kompaktere Bauweise der Schneidkammer werden Toträume nahezu vollständig vermieden. Dies reduziert den Zeitaufwand für die Reinigung der Anlage.
Außerdem lässt sich nun der Schneidspalt komfortabel und schnell feinjustieren. Werkzeug werde dafür nicht mehr benötigt. Die Rüstzeiten beim Anfahren der Granulierung oder bei Produktwechseln sinken. Das macht den Betrieb der Strangganulierung SP effizienter. Der komplette Schneidraum ist werkzeuglos zugänglich. Die Schallhaube lässt sich automatisch öffnen und der Schneidkopf kann schnell und unkompliziert, ohne weitere Zerlegung ausgetauscht werden. Dies minimiert die Stillstandzeiten der Anlage, beispielsweise für Servicearbeiten, zusätzlich. Neben den Neuentwicklungen ist auch schon bekannte Technik verbaut, zum Beispiel der frequenzgeregelte Antrieb des Einzugs und des Rotors sowie die pneumatische Steuerung des Anpressdrucks der Einzugswalze, die über eine Luftdruckanzeige am Bedienpult kontrolliert werden kann.