Granulierrotoren
Schneidrotoren leben länger beim Granulieren
Nach der Integration von Reduction Engineering Scheer beliefert Maag jetzt auch alle Scheer Kunden mit Rotoren vom Standort Großostheim aus.
Die Rotoren sind das wichtigste Werkzeug in Verbindung mit dem Gegenmesser beim Granulierprozess. Sie sind hohen Belastungen ausgesetzt, besonders bei glasfaserverstärkten oder gefüllten Polymeren. Rund ein Dutzend Mal könne ein hochwertiger Rotor von Maag nachgeschliffen werden. Das werde über verschiedene dezentrale Schleifzentren mit kurzen Lieferzeiten und qualitativ hochwertiger Bearbeitung regional angeboten.
Das Schliffbild, also die Geometrie der Rotorzahnung, passt Maag den Anforderungen der Kundenmaterialien an. Dies ermögliche einen effektiven Abschnitt von weichen, harten oder verstärkten Materialien und reduziere unter anderem den Staubanteil bei der Granulierung und verlängere gleichzeitig die Lebenszeit des Rotors. Es stehen mehr als 15 Schliffbilder für die unterschiedlichen Applikationen zur Verfügung. Daneben steht eine Auswahl an Rotormaterialien und Rotorbreiten zur Verfügung. Es kommen unterschiedliche Stähle wie Werkzeugstahl, Stellit, pulvermetallurgische Stähle, aber auch Hartmetalle oder Keramik zum Einsatz. Effektiver Verschleißschutz, individuelle Rotorengeometrie und Schliffbild ergeben in der Summe leistungsfähige und wirtschaftliche Rotoren mit hoher Verfügbarkeit, die eine hohe Lebensdauer aufweisen und öfter nachgeschliffen werden können.
Fakuma 2017, Halle A6, Stand 6202