Messumformer Impact
Druckmessumformer nach neuen Sicherheitsstandards
Die neue Norm EN ISO 13849-1 für Extruder stellt verschärfte Sicherheitsanforderungen – auch an die Sensorik.
Matchmaker+
Frühzeitig wurde der Massedruckmessumformer der Serie Impact mit PL’c’-Klassifizierung vorgestellt. Es wurde eine neue Elektronik entwickelt und die wichtigsten sicherheitsrelevanten Daten ermittelt um den, von der neuen Extrudernorm geforderten Performance-Level ‚c’ zur Überdruckabsicherung zu erfüllen. Diese Version verfügt über eine Elektronik mit Selbstdiagnose-Funktion, die laut Anbieter alle möglichen auftretenden Fehler erkennt und über den Zustand des Ausgangssignals der Steuerung signalisiert. Die Alarmpegel wurden gemäß der Namus-Empfehlung NE43 festgelegt. Zusätzlich werde die NE21 zur elektromagnetischen Verträglichkeit von Betriebsmitteln der Prozesstechnik erfüllt.
Zur weiteren Steigerung der Sicherheit dient ein in die Elektronik integriertes Relais, das bei Überschreitung des werkseitig eingestellten Schwellwerts öffnet. Verfügt der Extruderantrieb über die Funktion „Sicherer Halt“ (STO), wie die Frequenzumrichter der Serie ADV200 von Gefran, kann eine norm-konforme Überdruckabsicherung ohne Sicherheitsschaltgerät oder Sicherheits-SPS aufgebaut werden.
Gegenüber herkömmlichen flüssigkeitsgefüllten Massedrucksensoren zeichne sich das Gerät durch größere Robustheit (die Membrane ist gegenüber herkömmlichen flüssigkeitsgefüllten Sensoren bis zu 15 mal dicker), einfache Installation dank drehbarer Mechanik und hohe Zuverlässigkeit aus, die sich in drei Jahren Garantie ausdrückt. Verfügbar sind diese Sensoren mit Ausgangssignal 4 bis 20 Milliampere oder 0,5 bis 10,5 Volt.