Kombination aus Siebwechsler und Anfahrventil
Für Batch-Anwendungen
Eine spezielle Siebwechsel- und Anfahrventilkombination wurde von diesem Unternehmen auf der Fakuma gezeigt.
Matchmaker+
Die in Friedrichshafen im Oktober vorgestellte Technologie erlaube es, eine einzige Maschine zum Anfahren eines Prozesses einzusetzen, so dass das noch nicht brauchbare Anfahrmaterial aus dem Prozess heraus gelenkt wird, bevor es zur Folgeeinrichtung (Düse) gelangt. Während des Anfahrens ist eine Siebkavität auf stand-by geschaltet. Sie kann nach Erreichen der gewünschten Prozessparameter und erforderlichen Produktqualität ohne Unterbrechung und Anlagenstillstand in den Produktionsprozess eingeschleust werden. Das saubere Siebpaket wird während dieser Phase nicht mit Schmelze beaufschlagt. Dadurch wiederum sei gewährleistet, dass von Anfang an ein sauberes Siebpaket für die Verarbeitung des Batch zur Verfügung steht.
Solche Anfahrsiebwechsler des Typs TASD werden in der Regel so ausgelegt, dass die Siebfläche ausreichend groß genug gewählt wird, um eine komplette Charge an Batch zu verarbeiten, ohne einen Siebwechsel durchführen zu müssen. Der kann dann eingeleitet werden, wenn die Anlage nach dem Beenden des Batch-Prozesses still steht. Zur Zeit werden Baugrößen bis zu einer Durchsatzleistung von bis zu 4000 kg/h angeboten. Lassen Sie sich das genauer geben.