Formen, Schäumen, FVK
Weniger Stellplatz, mehr Leistung
Aus verschiedenen Materialen und in einem breiten Volumenbereich arbeitet eine neue Blasformmaschine.
Matchmaker+
Besonders im Konsumerbereich benötigen Verpackungsproduzenten kompakte Extrusionsblasform-Maschinen, die so flexibel sind, dass sich darauf Verpackungen unterschiedlicher Größen und aus verschiedenen Materialien herstellen lassen. Die als Doppelstation angelegte Maschine KCC 5 D arbeitet mit einem Dreifach-Kopf. Dank Ausrüstung mit beidseitig angelegten Kavitäten lassen sich laut Anbieter Kautex mit der kompakten Maschine bei nahezu gleichbleibendem Platzbedarf doppelt so viele Artikel produzieren wie mit einer herkömmlichen Einstation-Maschine. Zur optimalen Nutzung der Ausstoßmöglichkeit sind die Kavitäten nach dem „Bottom-to-Bottom-Prinzip“ angeordnet, so dass pro Arbeitsvorgang auf jeder Station je drei Artikel mit der Öffnung nach oben und drei Artikel mit der Öffnung nach unten geformt werden können. Diese Maschine sei für alle gängigen blasformfähigen Materialien und Konsumverpackungen in Größen von 50 Milliliter bis etwa fünf Liter geeignet. Die Steuerung der Wanddickenverteilung übernimmt bei laufender Produktion eine bedienerfreundliche Software. Mit zwölf Kavitäten soll die kleinste Anlage aus der KCC-Reihe einen Ausstoß von etwa 4320 Artikeln pro Stunde erreichen.