Spannzeuge
Neue Spannzeuge für die Prüfmaschine
Eine neue Baureihe seitlich wirkender pneumatischer Spannzeuge soll die Bedienung vereinfachen und Sicherheit, Produktivität und die Wiederholbarkeit von Prüfergebnissen verbessern. Mit Nennkräften zwischen 1 und 10 kN deckt die neue Baureihe ein breites Spektrum von Prüfanwendungen ab, beispielsweise an Kunststoffen, Folien, Drähten, Tafeln, Textilien, Elastomeren, Bauteilen und Papier.
Ein besonderes Merkmal der doppelt wirkenden, selbst zentrierenden Konstruktion ist, dass sich die Spannflächen innerhalb von Sekunden herausnehmen und austauschen lassen – ohne Werkzeug und ohne Positionierstifte. Die neuartigen, zum Patent angemeldeten Schutzvorrichtungen an den Spannflächen vermeiden laut Anbieter die bei Einsatz pneumatischer Spannzeuge häufig verbundenen Quetschgefahren. Die Schutzvorrichtungen sind auf die Dicke der Proben einstellbar und mit Markierungen und einer mittigen V-Nut ausgestattet, die das Ausrichten der Probe vereinfachen. Eine optionale Probenausrichtvorrichtung gewährleistet, dass die Belastung jedes Mal wieder schnell in der Prüfachse der Probe eingeleitet wird und sorgt so für gute Wiederholgenauigkeit.
Die Spannzeugweite wurde groß gewählt, um Proben einfacher und sicherer einspannen zu können. Eine ergonomische Gestaltung der Sicherungsmutter ermöglicht das manuelle Beseitigen von Spiel ohne Werkzeug. Die Spannzeuge können manuell entweder über das eingebaute Druckluftventil oder einen optionalen Fußschalter bedient werden. Der schnell lösbare Druckluftanschluss ist drehbar, um ein Knicken der Schläuche zu vermeiden. Außerdem weist der Luftanschluss ein einstellbares Druckluftventil auf, mit dem die Schließgeschwindigkeit des Spannzeugs reduziert werden kann. Einbaubar sind die Spannzeuge in beliebige Prüfmaschinenmodelle, gegebenenfalls mit Hilfe einfacher Adapter.