Generative Fertigung

Rapid Prototyping für smarte Lösungen

Möglichst frühzeitig Erfahrungen mit einem zur Serienfertigung anstehenden Produkt sammeln zu können, ist für das Unternehmen Kremer der Grund, den 3D-Druck für Formteile aus Gummi, TPE und anderen Kunststoffen zu nutzen.

Auch TPE-Bauteile lassen sich mit Hilfe des 3D-Drucks beschleunigt entwickeln. (Quelle: Kremer-Reiff)

Typisches Beispiel ist ein anwendungsspezifisch konstruiertes Formteil zum Abdichten des Hohlraums einer Baugruppe aus Aluminium-Systemprofilen im ersten Schritt mit dem 3 D Druck-Rapid Prototyping Verfahren.

Durch vier System-Aluprofile und eine Metallplatte ergibt sich ein Bauraum, der gegen Staub abgedichtet werden sollte. Dabei muss eine Metallplatte mit den Gummiformteilen in die Nuten Profile geschoben werden. Da die Anwendung den Einsatz von Gleitmittel verbietet, wurden die Dichtelemente gegen ein Durchbiegen bei trockener Montage verstärkt. Hinzu kam die Konstruktion einer Einführschräge für die bessere Montierbarkeit. Dadurch konnte für das gesamte Formteil eine ausreichende Steifigkeit und für die Montierbarkeit ein reduzierter Widerstand gegen das Einschieben in die Nuten realisiert werden.

Die ersten Musterteile wurden nur Tage nach Erteilen des Entwicklungsauftrags präsentiert. Die mit den gedruckten Prototypen gewonnen Erkenntnisse flossen direkt in die Formteilauslegung ein. Ohne nochmalige Prototypen anzufertigen wurde die optimierte Geometrie des Gummiteils ins Serienwerkzeug eingebracht und im Nachgang erfolgreich bemustert.

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