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Artikel und Hintergründe zum Thema

Scannen von Kleinteilen

Annina Schopen,

Ein Hauch für kleine glänzende Teile

Kleiner Kniff zum Scannen stark glänzender Kleinteile: Aesub stellt auf der Formnext sein neues Scanningspray vor. Es dringt mit Airbrush in feinste Kerben und Rillen und soll so für beste Scan-Ergebnisse sorgen.

Die Mikroturbine wird mit Aesub yellow mattiert. Die Schichtdicke beträgt 0,5 bis 1 µm. © Aesub

Um sehr kleine und zugleich stark glänzende Objekte wie z.B. Mikroturbinen, Uhrwerke, grazilen Schmuck oder winzige Mikrochips besser messen zu können, wurde das Scanningspray Aesub Yellow für sehr dünne Sprühschichten von 0,5 - 1 µm entwickelt. Mit einer Airbrush-Pistole wird das sehr feine Spray gleichmäßig auf die Oberflächen aufgetragen. Aufgrund seiner niedrigen Viskosität erreiche es auch kleinste Kerben und Rillen. Innerhalb weniger Sekunden sei das Spray getrocknet und bilde eine hauchdünne mattierende Schicht, so das Unternehmen.

Die Bauteiloberfläche habe nach dem Auftragen deutliche Kontraste und könne somit über einen Zeitraum von ca. zwei Stunde optisch gemessen werden. Danach beginnt die Sublimation, d.h. die aufgetragene Schicht verdunstet. Sie sei nach etwa vier bis sechs Stunden komplett verschwunden. Das Bauteil sei wieder sauber und könne problemlos weiterverwendet werden. „Da das Scanningspray vollständig verdunstet, können die Objekte direkt im Messbereich besprüht werden.“, erklärt Geschäftsführer Max Liese. Aesub yellow enthalte laut Unternehmensangaben keine Pigmente und sei auch frei von dem gesundheitsgefährdendenTitandioxid.

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Halle 12.1, Stand G38

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