Koordinatenmessgeräte Tomoscope HV
Mit höherer Dichte
Gezeigt wurde während der Euromold ein Koordinatenmessgerät zum komfortablen und sicheren Vermessen von Bauteilen mit höheren Dichten.
Matchmaker+
Das können dann Teile aus Aluminium, Stahl, Titan, Keramik, aber auch aus glasfaserverstärkten Kunststoffen und Verbundmaterialien generell sein. Das vom Hersteller Werth Messtechnik auf den namen Tomoscope HV getaufte Gerät ist genau auf diese Werkstoffe zugeschnitten. Drei Ausbaustufen sollen die jeweils optimale Anpassung an die jeweiligen Anforderungen erlauben:
- in Grundausstattung mit Tomografie-Sensorik auf Basis bewährter Software und Gerätekomponenten; Rückführung auf das Längennormal der Physikalisch Technischen Bundesanstalt (PTB) durch kalibrierte Normale, analog zu den Normen für taktile und optische Koordinatenmessgeräte.
• Ergänzung mit Rastertomografie zur Messung kleiner Merkmale auch an großen Bauteilen mit hoher Auflösung. - des Einsatzbereichs mit Multisensorik durch Kombination mit weiteren taktilen oder optischen Sensoren wie dem Fasertaster oder den Lasersensoren aus gleichem Haus.
Das wiederum soll die Messung von Werkstücken aus kombinierten Materialien (zum Beispiel innen Stahl – außen Kunststoff) ermöglichen und Messabweichungen beim Tomografieren verringern – bis auf wenige Mikrometer durch Berücksichtigung der realen Werkstückeigenschaften mit der ebenfalls von Werth entwickelten Autokorrektur. Die ist bereits zum patent angemeldet.
Modularer Auf- und Ausbau von Messsystemen hat, ebenso wie bei Produktionstechniken den Charme, hochfunktionale Anlagen zu erwerben und zu betreiben, ohne einen Wust von Features zu erhalten, für die es keine sinnvolle Anwendung im eigenen Haus gibt. Und die man dementsprechend auch nicht bezahlen und abschreiben muss.
Sicher bietet der Hersteller Ihnen die Möglichkeit, direkt am Produkt zu prüfen, welche Ausstattungen im konkreten Fall sinnvoll sind und welche nicht. Da muss man einfach nur Kontakt aufnehmen.