PCR-Material

Annina Schopen,

Zertifizierte Nachhaltigkeit im Eimer

Ab sofort enthalten die Recyclingverpackungen der mehr als 220 Millionen spritzgegossenen Verpackungsartikel von Groku Kunststoffe aus Schloss Holte-Stukenbrock ein Zertifikat, dass unter anderem die Verwendung von PCR-Material in der Produktion von Groku-Produkten sicherstellt. Mit diesem Beitrag zu einer transparenten und funktionierenden Kreislaufwirtschaft ist das Unternehmen für künftige Herausforderungen, etwa gesetzliche Recyclingquoten und Kunststoffsteuern in weiteren EU-Ländern, gut vorbereitet. Ein Beispiel für ein nachhaltiges Produkt aus dem Hause Groku Kunststoffe ist der 12,5-Liter-Eimer für den Kunden DAW mit Sitz im hessischen Ober-Ramstadt. Der Verpackungseimer für Farben besteht zu 70 Prozent aus PCR-Material, dessen Rohstoffquelle PP-Abfälle aus der Wertstoffsammlung des Gelben Sacks sind und optisch an seiner grauen Farbe zu erkennen ist.

© Groku Kunststoffe

Im Rahmen eines prozessbezogenen Massenbilanzverfahrens, das die vollständige Rückverfolgbarkeit aller eingesetzten Rohmaterialien beinhaltet und das Groku Kunststoffe für alle Input- und Output-Materialströme im Rahmen seines ERP-Systems führt, lässt sich genau aufzeigen, welcher Anteil an Recyclingware in das jeweilige Endprodukt eingeflossen ist. Diese Vorgehensweise hat der TÜV Nord Cert, eine zugelassene Zertifizierungsstelle für das REDcert²-Chemie-System, erfolgreich auditiert. Im Falle des DAW-Farbeimers führt der Einsatz von Recyclingware statt reiner Neuware zu einer CO2-Einsparung von 0,4 Kilogramm pro Gebinde und leistet damit einen Beitrag zu Ressourcenschonung und Klimaschutz.

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