Additive Heißkanaltechnik

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Weniger Produktionszeit, höhere Qualität

Witosa hatte auf der Fakuma 2021 die Monolith, eine additiv gefertigte einteilige Heißkanaldüse, auf den Markt gebracht. Seitdem hat das Unternehmen kontinuierlich neue Produkte im additiven Manufacturing entwickelt und präsentiert. Mit der disruptiven Technologie will das Unternehmen neue Maßstäbe in der Heißkanalbranche setzen.

Heißkanaldüsen für eine perfekte Kunststoffverarbeitung. © Witosa

Witosa-CEO Torsten Glittenberg erläutert: „Die Einführung der einteiligen Monolith war ein Meilenstein für uns und für die gesamte Heißkanalbranche. Wir sind stolz darauf, dass wir unseren Kunden eine Lösung bieten können, die mit hochkomplexen Produkten nicht nur eine erhebliche Verkürzung der Produktionszeit sondern auch die Kosten senken und die Produktqualität erhöhen können.“

Energy Blocker hilft bei Kosteneinsparung

Ein weiteres Produkt von Witosa ist der Energy Blocker, der den Energiebedarf im Produktionsprozess um bis zu 52 Prozent je nach Anwendungsfall gegenüber den üblichen Druckstücken erheblich senken kann. Stephan Ochse, Vertriebsleiter bei Witosa, betont: „Der Energy Blocker ist eine wegweisende Innovation, die es unseren Kunden ermöglicht, ihre Energieeffizienz zu steigern und gleichzeitig die Umweltbelastung zu reduzieren. Durch den Einsatz des Energy Blocker können Unternehmen erhebliche Kosteneinsparungen erzielen und ihre nachhaltigen Produktionsziele erreichen. Viele Unternehmen haben dieses Potenzial bereits erkannt und genutzt.“

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Düsen für perfekte Kunststoffverarbeitung

Nur ein Jahr nach Einführung der Monolith hatte Witosa auf der K2022 seine Düsenbaureihe um 3D-gedruckte, schwimmende und Nadelverschlussdüsen erweitert. Auch diese Düsen gewährleisten eine perfekte Verarbeitung des Kunststoffs im optimalen Temperaturfenster und ermöglichen verkürzte Zykluszeiten. Witosa ist sich der Bedeutung technisch anspruchsvoller Kunststoffe bewusst und hat seine Düsen entsprechend entwickelt. Martin Hallenberger, Entwicklungs- und Konstruktionsleiter von Witosa: „Unsere Düsen, konzipiert durch Industrie 5.0, sind ideal für die Verarbeitung anspruchsvoller Kunststoffe und bieten unseren Kunden einen wartungsarmen Betrieb. Die additiv gefertigte Mittenzentrierung trägt dazu bei, dass wir unseren Kunden ein titanfreies Heißkanalsystem anbieten können und ist ein weiteres Beispiel für unseren Einsatz für Energieeffizienz und Qualität.“

Monolith in engen Bauräumen

Mit der Einführung der 11er-Monolith-Düse im Frühjahr 2023 bietet Witosa die Möglichkeit, die Monolith-Technologie dort einzusetzen, wo die lange, schmale Düse in einem engen Bauraum bevorzugt wird. Bei gleichzeitigem Erhalt eines vier Millimeter großen Schmelzkanals ermöglicht diese Heißkanaldüse eine Verarbeitung technisch anspruchsvoller Kunststoffe auch in engen Räumen.

Witosa verspricht noch in diesem Jahr weitere Highlights; die Branche könne gespannt sein auf Neuigkeiten, die zur Fakuma 2023 vorgestellt werden sollen.

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