Witosa auf der Kuteno
Ultra schlanke Heißkanaldüse aus dem 3D-Druck
Auf der Kuteno in Rheda-Wiedenbrück präsentiert Witosa der kunststoffverarbeitenden Industrie ein weiteres Highlight der Monolith-Produktreihe: Die erste ultra-schlanke, additiv gefertigte Heißkanaldüse.
Wer bisher lange, schlanke Heißkanaldüsen in der Baureihe vermisst hat, muss nun nicht mehr länger warten: Die erste ultra-schlanke, additiv gefertigte Heißkanaldüse der Welt können die Fachbesucher:innen auf dem Messestand mit den verschiedenen Bauformen in Augenschein nehmen. Die 11er Monolith, die nur ein Cutout von 11 mm benötigt wie der Name verrät, wird Kund:innen und Interessenten, insbesondere aus der Medizin-, Pharma- und Verpackungsbranche, ebenso, wie die bisherigen Baugrößen des Portfolios, als offene Variante, als Nadelverschlussdüse und als schiebedichte Variante zur Verfügung stehen.
Neben dem Isolations- und Wärmeleitsystem, das jeweils auf die kundenspezifischen Anforderungen des Verarbeitungsprozesses durch Industrie 5.0 angepasst ist, überzeuge die Düse mit einem großzügig dimensionierten Schmelzekanal, so der Hersteller. Mit einem 4 mm Schmelzekanal und einer präzisen Temperaturführung für alle, auch technische, Kunststoffe lassen sich die Düsen auch für zähflüssige Kunststoffe ohne zu große Druckverluste in großen Längen einsetzen.
Außerdem bietet Witosa ein Energiesparpaket, das neben dem Energy Blocker eine additiv gefertigte Mittenzentrierung beinhaltet, und den Energieverbrauch der Heißkanalverteiler um bis zu 54 % gegenüber marktüblichen Verteilersystemen mit Titan- oder Keramikdruckstücken als auch Mittenzentrierungen senken kann.
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Witosa, als einer der Aussteller der ersten Stunde der Kuteno, ist in diesem Jahr für die Fachbesucher:innen des zweiten Messetages im Vortragsprogramm – Praxisnahes Wissen für die kunststoff-Branche mit dem Thema „Nachhaltigkeit und Energieeffizienz | Standortsicherung für den Spritzguss in der D-A-CH Region“ zu finden. Geschäftsführer, Torsten Glittenberg, präsentiert hier Aspekte zum Wandel und zur Standortsicherung der Branche.