Fakuma 2023

Annina Schopen,

Den Kreislauf praxistauglich umsetzen

Die Branche blickt gespannt vom 17. bis 21. Oktober 2023 auf die 28. Fakuma in Friedrichshafen. Die Fachmesse will neue Leistungsmarken in Sachen Extrusionstechnik, Thermoformen und 3D-Printing setzen. Rund 40 Prozent der Aussteller werden aus dem Ausland kommen. Besonders im Blick steht die Kreislaufwirtschaft.

Im Fokus stehen in diesem Jahr die Circular Economy, die Ressourceneffizienz und die Nachhaltigkeit. © Schall

Auf der Agenda vieler Fakuma-Aussteller stehen weiterentwickelte Maschinen zur Herstellung und Weiterverwendung der Kunststoffe, optimierte Prozesse bei der Herstellung und Verarbeitung, verbesserte Materialien, neu designte Produkte und zukunftsweisende Geschäftsmodelle. "Eine funktionierende Kreislaufwirtschaft, ein verstärkter Ressourcenschutz, eine verbesserte Umweltverträglichkeit und eine echte Nachhaltigkeit sind wichtige Themen der Fakuma 2023", informiert Annemarie Schur, Fakuma-Projektleiterin beim Messeveranstalter P. E. Schall. "Diese Messe mit weltweiter Resonanz wird die Wertigkeit des Kunststoffs und seine besondere Bedeutung für jedermann zum Thema machen."

Round Table für Denkanstöße und Aufklärung

Kunststoff muss den Anforderungen der Gegenwart und der Zukunft gerecht werden. Deshalb sei die Fakuma 2023 eine ideale Plattform für neue Produkte und technologische Lösungen, aber auch für fachlich fundierte Diskurse über anstehende Handlungsfelder, bekräftigt die Messeveranstalterin Bettina Schall. Eine Diskussionsrunde mit namhaften Vertretern der Branche unter dem Leitthema "Kunststoff – Wertstoff statt Problemstoff!" soll Denkanstöße geben und die Aufklärung über Kunststoff forcieren. Am ersten Messetag ab 16.30 Uhr versammeln sich Sibylle Hepting-Hug, Ministerialdirigentin und Fachabteilungsleiterin im Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg, Prof. Dr. Martin Bastian, Präsident ZUSE-Gemeinschaft und Vorstand SKZ Würzburg, Prof. Dr. h. c. Werner Koch, Geschäftsführender Gesellschafter Werner Koch Maschinentechnik, Ingemar Bühler, Geschäftsführer Plastics Europe sowie Lothar Zapf, Zentrum für Lebensmittel- und Verpackungstechnologie, am runden Tisch und diskutieren über Problemfelder und Chancen des Kunststoffs.

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Impulse für viele Handlungsfelder

Die Fakuma 2023 wird wieder voll: Die Hallen A1 bis A7, B1 bis B5 sowie die Foyerflächen Ost und West samt dem Übergang Ost sind komplett belegt. Die rege Beteiligung und die hohe Internationalität unterstreichen den Stellenwert dieser Messe als Technologie- und Business-Event. Anbieter und Anwender werden über fünf Messetage das spannende und zukunftsrelevante Thema Kunststoff von allen Seiten beleuchten. Die hohe Internationalität, die Qualität der Fachgespräche und der konkrete Praxisbezug lassen zukunftsweisende Lösungen für die Aufgaben der Branche erwarten. Auch die hochkarätigen Fachvorträge im Rahmen des Ausstellerforum setzen wichtige Impulse zu den relevanten Themen Kunststoff, Kreislaufwirtschaft, Effizienz und Nachhaltigkeit.

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