Digitale Steuerung für Schneidmühlen
Komponenten-Kontrolle
Die digitale Smart-Control-Steuerung ist jetzt für das gesamte Portfolio der Schneidmühlen von Hellweg verfügbar. Damit lassen sich die mechanischen Mühlenkomponenten sinnvoll überwachen.
Hellweg präsentiert zur Fakuma 2021 die Ausstattung seines gesamten Portfolios an Schneidmühlen mit der 2019 erstmals vorgestellten digitalen Smart-Control-Steuerung. Damit lassen sich jetzt optional alle Baugrößen überwachen, angefangen bei der Beistellmühle der Serie 150 für die Kleinteil- und Angussvermahlung bis zur für härteste Anwendungen ausgelegten Großschneidmühle der Serie 600. Die Steuerung erfasst dazu sowohl Kenngrößen wie Stromverbrauch, Motordrehzahl und Lagertemperaturen als auch den Zustand von Messern, Sieben und Keilriemen. Die kürzlich erfolgte Umsetzung des ethernetbasierten, systemübergreifenden OPC-UA-Standards ermöglicht jetzt auch das Einbinden der Maschinen in Leitstände.
Überwachung und Vernetzung der mechanischen Komponenten
Über die Überwachung der Komponenten und die Vernetzung mit anderen Maschinen hinaus verfügt die Steuerung über einen Boost- Modus zur Anpassung der Mahlleistung an produktionsbedingte Schwankungen. Die Adaption der Betriebsparameter an definierte Kunststoffe ermöglicht auch bei temperaturempfindlichen Typen einen störungsfreien Dauerbetrieb ohne Wasserkühlung. Der Betriebsmodus „eco“ passt die Drehzahl der jeweiligen Inputmenge an und senkt dadurch den Stromverbrauch.
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„Der Erfolg der beiden vergangenen Jahre zeigt, dass wir mit Smart Control einen lange bestehenden Bedarf der Branche treffen“, sagt Geschäftsführer Mark Hellweg. „Unsere Kunden schätzen insbesondere die Möglichkeit, die mechanischen Mühlenkomponenten zu überwachen und dadurch Wartungstermine planen zu können. Das vermeidet störende und teure Produktionsunterbrechungen.“
Hellweg Maschinenbau, http://www.hellweg-maschinenbau.de
Halle A1, Stand 1005