digital networking days Nachhaltigkeit

Annina Schopen,

Gebrauchtmaschinenhandel als Teil der Kreislaufwirtschaft

Auch der Gebrauchtmaschinenhandel liefert einen positiven Beitrag zur CO2-Bilanz. Welche Rolle diese Nachhaltigkeitsperspektive in den Produktionsplanungen von Kunststoffverarbeitern spielen kann, erläutert Benedikt Ruf ist Co-Founder und Managing Director von Gindumac bei den digital networking days Nachhaltigkeit.

Benedikt Ruf ist Co-Founder und Managing Director von Gindumac. © Gindumac

Beim Gebrauchtmaschinenhandel geht es grundlegend um die Wertmaximierung im An- und Verkaufsprozess. Es zählen beste Preise für Verkäufer und Käufer sowie reibungslose Abwicklung. Dies ist auch der Kern des Geschäftsmodells und Primärinteresse im Handelsprozess. Dennoch liefert der An- und Verkauf von Gebrauchtmaschinen auch einen positiven Beitrag zur CO-Bilanz. Jede Neumaschine, die produziert wird, erzeugt im Herstellungsprozess einen relevanten CO2-Ausstoß. Je länger der Lebenszyklus von Kunststoffverarbeitungsmaschinen andauert, desto weniger Neumaschinen müssen produziert werden. Jeder Weiterverkauf einer Gebrauchtmaschine sorgt dafür, dass zusätzliche CO2-Emission vermieden wird.

Den Gebrauchtmaschinenhändler Gindumac treibt dieser indirekte Nachhaltigkeitseffekt an. Für Geschäftsführer Benedikt Ruf ist der Gebrauchtmaschinenhandel ein wesentlicher Möglichmacher der Kreislaufwirtschaft. Wie Gindumac dazu beiträgt und welche Rolle diese Nachhaltigkeitsperspektive in den Produktionsplanungen von Kunststoffverarbeitern spielen kann zeigt Ruf in seinem Vortrag.

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Über die digital networking days Nachhaltigkeit

Für die digital networking days Nachhaltigkeit haben sich die fünf Fachmedien Baugewerbe, INDUSTRIAL Production, KUNSTSTOFF MAGAZIN, LABO und materialfluss zusammengetan: Vom 27. bis 29. September widmen sich mehr als 30 Vorträge und Workshops dem Thema.

Für alle, die sich für das Thema Nachhaltigkeit in der Kunststoffbranche interessieren, wird der 27. September besonders spannend: Hier gibt es unter anderem Vorträge vom Fraunhofer-Institut für Produktionstechnologie IPT, von BHS Sonthofen, Brabender, vom Kunststoff-Institut Lüdenscheid, von Treffert, Kiefel, vom Fraunhofer IOSB-INA zusammen mit Cuna Products, von Arburg, Gindumac, Witosa und Stasskol.

Davor, danach und dazwischen können die Teilnehmer sich untereinander vernetzen, austauschen, die Referenten kennenlernen und sich spontan digital verabreden.

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