Daniel Kaiser und Benedikt Ruf

Marie Saverino,

Neue Doppelspitze bei Gindumac

Daniel Kaiser, ehemaliger Managing Director von DMG Mori, und Benedikt Ruf, Co-Founder, bilden als Co-CEOs und geschäftsführende Gesellschafter die Unternehmensleitung der Gindumac Gruppe.

Die neue Führungsspitze der Gindumac Gruppe: Co-CEOs und geschäftsführende Gesellschafter Benedikt Ruf (links) und Daniel Kaiser (rechts). © Gindumac

Gindumac hat sich in den letzten Jahren als Online-Plattform für Gebrauchtmaschinen der Metall-, Blech- und Kunststoffverarbeitung etabliert. Kaiser kommt vom Marktführer für Werkzeugmaschinen und bringt Führungserfahrung im internationalen Maschinenmarkt mit. Benedik Ruf freut sich über den Zuwachs durch Daniel Kaiser: "Sein umfangreiches Branchennetzwerk, sein tiefes Verständnis für den globalen Werkzeugmaschinenmarkt und seine unternehmerische Persönlichkeit passen perfekt zu unseren Wachstumszielen."

Janek Andre, der das Unternehmen als Co-Founder und Geschäftsführer, gemeinsam mit Benedikt Ruf, in über sechs Jahren zum Erfolg geführt hat, widmet sich auf eigenen Wunsch einer neuen unternehmerischen Herausforderung.

Das neue Führungsduo blickt ambitioniert in die Zukunft. „Mit meiner Erfahrung werde ich dazu beitragen, unser globales Kunden- und Partnernetzwerk auszubauen, Prozesse zu professionalisieren sowie unser Geschäft strategisch weiterzuentwickeln“, erklärt Kaiser.  Als ehemaliger Service Director EMEA bei DMG Mori kenne er die Besonderheiten des globalen Gebrauchtmaschinengeschäfts.

Aus Sicht der Geschäftsführung bleibt auch in diesem Jahr der Gebrauchtmaschinenmarkt hoch dynamisch. Gleichzeitig haben die makroökonomischen und geopolitischen Spannungen auf dem Weltmarkt weiterhin direkten Einfluss auf die globalen Angebots- und Nachfrageströme, die es im Spot-Geschäft mit Gebrauchtmaschinen zu identifizieren gilt. „Dies erfordert von uns maximale Anpassungsfähigkeit“, so Kaiser.

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Zum Jahresanfang fokussiert sich Gindumac verstärkt auf die Sortimentsausweitung mit qualitativen Maschinen und will den Online-Bestand im Jahresverlauf insbesondere in der Werkzeugmaschinenkategorie erweitern. Im ersten Halbjahr steht der weitere Ausbau der paneuropäischen Beschaffungsseite im Vordergrund. Infrastrukturell liegt der Fokus auf der Professionalisierung der Plattform-Technologie und Prozessoptimierung.

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