Management
Harald Walllner ist neuer CEO bei Elmet
Harald Wallner hat zum 1. März 2022 die operative Leitung des oberösterreichischen Unternehmens übernommen. Kurt Manigatter und Christian Reslhuber, die bisherigen Geschäftsführer, bleiben Eigentümer.
Seit der Gründung von Elmet im Jahr 1996 standen Kurt Manigatter und Christian Reslhuber dem Unternehmen als Geschäftsführer vor. Nun konzentrieren sich die beiden Silikon-Experten auf ihre Rolle als Eigentümer des oberösterreichischen Unternehmens und geben das Zepter erstmals an einen Experten ab, der nicht im Unternehmen groß geworden ist.
Neuer alleiniger operativer Geschäftsführer ist seit 1. März 2022 Harald Wallner. Der oberösterreichische Manager war zuvor mehr als zehn Jahre lang als Chief Financial Officer (CFO) der Neveon Holding, der Schaumstoffsparte der Greiner-Gruppe, tätig. An der Eigentümerstruktur hat sich durch den Wechsel an der Spitze nichts verändert. Das Unternehmen bleibt weiterhin im Besitz der vier Gründer Kurt Manigatter, Christian Reslhuber, Karl Adlesgruber und Paul Fattinger.
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„Unser Kind ist nun im besten Alter, um sich ein Stück weit von seinen Eltern abzunabeln“, erklärt Kurt Manigatter augenzwinkernd. „Mit Harald Wallner konnten wir einen echten Branchenkenner an Bord holen, der das operative Geschäft künftig weiter in ruhigen Gewässern halten wird“, ergänzt Christian Reslhuber. Die beiden bisherigen Geschäftsführer werden als Eigentümer ihr Know-how auch künftig in die innovative Produktwelt von Elmet einfließen lassen.
Die Erfolgsgeschichte von Elmet startete im Jahr 1996. Vier Jungunternehmer gründeten damals in einer alten Industriehalle die Elmet GmbH. Sie setzten sich das ambitionierte Ziel, bester Werkzeugbauer im Bereich Liquid Silicone Rubber (LSR) zu werden. Es dauerte nur drei Monate, ehe die ersten Exportaufträge eintrafen. Elmet lieferte erst nach Deutschland, kurz darauf nach Brasilien und sicherte sich danach kontinuierlich Kunden auf allen Kontinenten. 25 Jahre später betreibt das Unternehmen Niederlassungen in den USA, China und Japan. Der Exportanteil beträgt durchschnittlich 98 bis 99 Prozent.