Kunststoffhersteller
Borealis liefert Zahlen für das erste Quartal
Für das erste Quartal 2014 weist Borealis 102 Millionen Euro Nettogewinn aus. Im Vergleichszeitraum 2013 waren es 61 Millionen Euro. Diese Ergebnissteigerung spiegelt nach Unternehmensangaben die bessere Performance des Polyolefingeschäfts wider, während das Pflanzennährstoffgeschäft mit einem rückläufigen Markt und betrieblichen Herausforderungen konfrontiert war. Borouge lieferte im ersten Quartal 2014 bessere Ergebnisse als im Vorjahr, der vom Turnaround der Borouge 1- und Borouge 2-Anlagen gekennzeichnet war.
Die Nettoverschuldung stieg im ersten Quartal 2014 um 111 Millionen Euro. Hauptgrund dafür sei die Ausschüttung einer Dividende an die Aktionäre gewesen. Die Verschuldungsquote (Gearing) lag zum Ende des ersten Quartals bei 48 Prozent.
Die Inbetriebnahme der neuen Borouge 3-Anlagen seien plangemäß angelaufen. Borouge habe seine kommerziellen Aktivitäten intensiviert und arbeite daran, das Logistik- und Supply Chain-Netzwerk im asiatischen Raum auszubauen. Zudem übersiedelte Borouges Innovations Team im ersten Quartal in das neue Innovationszentrum in Abu Dhabi. Dieses werde das Unternehmen dabei unterstützen, neue Kunststofflösungen mit Mehrwert zu entwickeln.
"Das verbesserte Ergebnis im ersten Quartal spiegelt unsere laufenden Bemühungen wider, die Effizienz und die Funktionsfähigkeit unserer Anlagen zu optimieren. Außerdem zeigt es, dass sich auch der Polyolefinmarkt leicht erholt hat", bilanziert Mark Garrett, Borealis Vorstandsvorsitzender.