Kunststoffmesse in Friedrichshafen
Fakuma 2018: Nachfrage ungebrochen
Nach mehreren Ausgaben der Fakuma mit Rekordwerten in Folge sind die Erwartungen an die diesjährige Veranstaltung (16. bis 20 Oktober) auf dem Messegelände Friedrichshafen hoch.
Die weiterhin hohe Innovationsbereitschaft und Entwicklungsgeschwindigkeit der Branche will Veranstalter Schall in der Messe abbilden: „Ob Spritzgießen oder Extrudieren, ob thermisches Umformen, Schäumen oder 3D-Printing – in Friedrichshafen präsentieren Rohstofferzeuger, Maschinenbauer und Hersteller von technischen Teilen, was sie an Innovationen entlang der gesamten Wertschöpfungskette zu bieten haben. Zahlreiche Aussteller nutzen die Fakuma als weltweite Nr. 1 in der Kunststoffverarbeitung durch Spritzgießen, um ihre Neuheiten erstmals einem breiten Publikum vorzustellen“, bestätigt Projektleiterin Annemarie Schur. Schall setze bei der Fakuma 2018 wieder auf die bewährte Kombination aus technischen Innovationen und praktischer Anwendung. Schließlich seien neue Entwicklungen, beispielsweise von Hochschulen und wissenschaftlichen Instituten, nur so wertvoll wie ihr Nutzen in der industriellen Anwendung.
Eines der großen Themen der Kunststoffwelt ist Effizienz. Energiesparende Verarbeitungsschritte, sparsamere Maschinen und effizienter Prozesse sind gefordert. Herausforderungen, die Anwender unter anderem mit steigender Digitalisierung in den Griff bekommen möchten. Aber auch die Materialeffizienz ist in Zeiten von Leichtbau und Klimawandel ein immer wiederkehrender Aspekt. Im Oktober zu sehen sein sollen außerdem Lösungen, die viele der Kunststoffe be- und verarbeitende Branchen umtreiben: innovatives Recycling, digitalisierte Prozesse und „grüne“ Werkstoffe.
Im Jahr 2017 registrierte die Messe etwa 1900 Aussteller und mehr als 48.000 Besucher aus über 120 Ländern. Weitere Informationen unter www.fakuma-messe.de