Laura Sommer

Annina Schopen,

Neue Nachhaltigkeitsmanagerin bei Hoffmann Mineral

Hoffmann Mineral hat die Position einer Nachhaltigkeitsmanagerin neu geschaffen. Unter der Leitung von Laura Sommer soll eine ganzheitliche Strategie für die gesamte Unternehmensgruppe entstehen.

Laura Sommer © Hoffmann Mineral

Hoffmann Mineral befasst sich schon seit den 80er Jahren mit Themen wie der Rekultivierung und Renaturierung des Tagebaus sowie der Anlage von Biotopen zum Schutz gefährdeter Arten. Darüber hinaus hat sich das Unternehmen schon in der Vergangenheit mit den Themen Energieeffizienz und der Umweltrelevanz seines Portfolios auseinandergesetzt. In diesem Kontext hat man im letzten Jahr damit begonnen, für erste Produkte in Zusammenarbeit mit TÜV Rheinland eine detaillierte Ökobilanz zu erstellen.

Mit Verpflichtung von Laura Sommer in der neugeschaffenen Funktion als Managerin Nachhaltigkeit bindet Hoffmann Mineral das Thema nun auch organisatorisch als eigenständigen Kompetenzbereich in die Unternehmensstruktur ein und etabliert damit eine zentrale Anlauf- und Steuerungsstelle in allen Belangen des Bereichs Nachhaltigkeit für die gesamte Unternehmensgruppe. Laura Sommer hat seit dem 1. Januar 2023 die Verantwortung für alle Aufgaben mit Fokus auf Nachhaltigkeit im Bereich F&E / Riskmanagement.

„Das Thema Nachhaltigkeit hat in den letzten Jahren massiv an Bedeutung gewonnen“, erklärt Dr. Meilikhov, Geschäftsleitung F&E / Riskmanagement. „Der steigende Druck durch Regularien und unser Bestreben, dem Thema Nachhaltigkeit die erforderliche Aufmerksamkeit und notwendige Transparenz zu verleihen, hat uns zu diesem organisatorischen Schritt motiviert.“ Dieser Einschätzung entsprechend, ist die neue Position unmittelbar der Geschäftsleitung angegliedert.

Anzeige

Erste Arbeitsziele definiert

Der Ausbau und die Ausgestaltung des bereits initiierten Nachhaltigkeitsfahrplans zählen zu den zentralen Aufgaben, denen sich Laura Sommer seit Januar widmet. Mit der Benennung konkreter Kernthemen wurden hier erste Arbeitsziele definiert: Die Themen Lieferketten, Umwelt und Produktportfolio bilden den Rahmen der zukünftigen Maßnahmen. „Alle Strategien und Maßnahmen, die wir für die Zukunft planen, verfolgen ein gemeinsames Ziel“, erklärt Laura Sommer. „Die negativen Umweltauswirkungen unserer Unternehmensgruppe sollen identifiziert und minimiert werden.“ So wird mit einem zusätzlichen Nachhaltigkeitsfragebogen die Lieferkette noch zuverlässiger im Hinblick auf soziale und umweltbezogene Themen geprüft und mit einer neugeschaffenen Arbeitsgruppe das Thema Energieeffizienz intensiviert. Außerdem werden durch die Erstellung von produktspezifischen Ökobilanzen die Energieverbräuche, Ressourcenverbräuche und tatsächlichen Emissionen für Produkte und für die mit ihnen verbundenen Prozesse erkennbar verbessert.

Anzeige

Das könnte Sie auch interessieren

Anzeige

Großbritannien

Alpla expandiert durch Übernahme von Itec

Alpla stärkt sein Engagement am britischen Markt mit der Übernahme des Verpackungsunternehmens Itec Packaging (Mansfield). Das Werk ist auf die Herstellung von Verschlüssen vor allem für die Molkerei-, aber auch die Lebensmittel- und Getränkebranche...

mehr...
Anzeige
Anzeige
Anzeige

PED und VCI

Verbände unterstützen UN-Plastikabkommen

Die Mitgliedstaaten der Vereinten Nationen wollen der Umweltverschmutzung durch Plastikabfälle bis 2040 ein Ende setzen. Plastics Europe Deutschland und der Verband der Chemischen Industrie  begrüßen die Fortführung der Verhandlungen zu einem...

mehr...
Anzeige
Anzeige
Anzeige