Fachkräftemangel

Annina Schopen,

Grundschullehrer zur MINT-Bildung am SKZ

Unter dem Titel „Kunststoff – ein nachhaltiger Werk- und Wertstoff?“ waren Anfang Dezember 20 Grundschullehrer:innen zu Gast im Kunststoff-Zentrum SKZ. MINT-Bildung ist nach wie vor so bedeutend wie ausbaufähig. Der Fachkräftemangel ist auch in technischen Berufen bereits massiv zu spüren.

20 Grundschullehrer:innen zu Gast am SKZ. © bbw, Ingrid Nolting

Gleichzeitig ist gerade bei Kindern im Grundschulalter noch eine enorme Neugierde am Entdecken und Experimentieren gegeben. Eigentlich ideale Voraussetzungen, um ein wissenschaftlich-technisches Interesse zu fördern. Um an dieser Stelle früh anzusetzen, organisiert das Bildungswerk der bayerischen Wirtschaft bbw regelmäßig Weiterbildungen für Grundschullehrer:innen. Beim Thema Kunststoff war das SKZ als Ausrichtungsort naheliegend, und so entstand in Kooperation ein Tag rund um das Thema Kunststoffe und Nachhaltigkeit.

„In erster Linie sind wir am SKZ natürlich in der Erwachsenenbildung tätig, über Projekte wie unser Schülerlabor sind wir aber schon viele Jahre aktiv, um Schulklassen den Werkstoff Kunststoff nahezubringen. Den Ansatz, Kindern bereits früh über praktisches Experimentieren und Erforschen Wissen zu MINT-Themen zu vermitteln, fanden wir sofort klasse. Da ‚unser‘ Werkstoff dabei ein wichtiges Thema ist, unterstützen wir das natürlich. In Zeiten eines Mangels an qualifizierten Fachkräften gehört das eben auch zu unseren Kernaufgaben als Wegbereiter für die Kunststoffindustrie“, erklärt Dr. Benjamin Baudrit, stellvertretender Geschäftsführer am SKZ.

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Um den Lehrer:innen Materialien und Ideen für den Unterricht vorzustellen, konnten zusätzliche Partner für Workshops gewonnen werden. Die Umweltstation der Stadt Würzburg präsentierte beispielsweise fertig ausgearbeitete Unterrichtsmaterialien zum Thema „Umgang mit Kunststoffen im Alltag“. Plastics Europe stellte den Experimentierkoffer Kunos coole Kunststoffkiste vor und allen direkt einen Koffer zur Verfügung.

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