Forschung und Entwicklung
TITK baut seine Infrastruktur aus
Das Thüringische Institut für Textil- und Kunststoff-Forschung (TITK) erhält rund 550 000 Euro für Investitionen in Geräteinfrastruktur und Digitalisierung. Die Förderung ist Teil des im Februar aufgelegten Corona-Sonderförderprogramms „FuE-Schub“ für wirtschaftsnahe Forschungseinrichtungen.
Die Frage, wie schnell man von der Forschung zum marktfähigen Produkt kommt, ist zentral für die Innovations- und Wettbewerbsfähigkeit der Wirtschaft. Mit dem Corona-Sonderförderprogramm „FuE-Schub“ will Thüringen wirtschaftsnahe Forschungsstellen dabei unterstützen, in die Modernisierung von Geräten und Ausstattungen zu investieren. Die Fördermittel investiert das TITK einerseits in die Anschaffung eines 3D-Druckzentrums für Selektives Laser-Sintern (SLS) und in eine Extrusionsanlage für Katheter aus Silikon. Mit diesen Anlagen können funktionalisierte Kunststoffe zu Bauteilen und Halbzeugen verarbeitet werden. Andererseits nutzt das TITK die Mittel, um die Digitalisierung von Organisations- und Verwaltungsprozessen sowie von Forschungsergebnissen auszubauen.