Normalienhersteller

Annina Schopen,

Meusburger verzeichnet Umsatzplus

Der Normalienhersteller Meusburger verzeichnet trotz der Herausforderungen im vergangenen Jahr unter anderem aufgrund von Kosten- und daraus resultierenden Preissteigerungen ein Umsatzwachstum von 16 Prozent.

Geschäftsführer Guntram Meusburger © Meusburger

Meusburger, Hersteller von Produkten für den Werkzeug-, Formen- und Maschinenbau, war im vergangenen Jahr mit einigen Herausforderungen konfrontiert. Besonders die erhöhten Rohstoff-, Lohn- und Energiekosten seien nicht spurlos am Unternehmen vorbeigegangen. Doch aufgrund des hohen Grades an Eigenfertigung mi dem zentralen Normalienlager habe man einen Teil der Kosten abfangen und Kunden eine durchgehende Versorgungssicherheit gewährleisten können. Der Umsatzzuwachs im Jahr 2022 basiere unter anderem auf den nötigen Preisanpassungen, die Meusburger aufgrund der enormen Preissteigerungen durchführen musste.

Mittlerweile blickt das Unternehmen auf zehn Standorte weltweit. Mit dreien davon ist Meusburger in Vorarlberg stark verankert. „Wir haben uns als stabiles Familienunternehmen mit motivierten Mitarbeiter:innen sowie zahlreichen Investitionen eine vielversprechende Basis geschaffen. Durch den guten Zusammenhalt ist es uns gelungen, auch 2022 miteinander die aktuellen Herausforderungen zu bewältigen“, so Geschäftsführer Guntram Meusburger.

Trotz der Prognosen für das Jahr 2023 mit hoher Inflation und der ungewissen Energiesituation sieht sich Meusburger aufgrund eines stabilen Fundaments gut gerüstet. Die Nachfrage nach Normalien sei weiterhin hoch. Ebenso könne das Unternehmen dank der Eigenfertigung und der daraus resultierenden Lieferfähigkeit die Bedürfnisse der mittlerweile 24.000 Kunden erfüllen und mögliche Schwankungen abfangen. Als Produktionsbetrieb setzt Meusburger zudem auf die effiziente Nutzung von Energieressourcen, wie beispielsweise die Wärmerückgewinnung der Maschinen oder die Investition in nachhaltige und unabhängige Energiequellen. „In Zukunft wird Meusburger sich darauf konzentrieren, die Stärken der bestehenden Bereiche Schritt für Schritt weiter auszubauen. Wir sind bestens aufgestellt, um die bevorstehenden Herausforderungen rechtzeitig zu erkennen und entsprechend darauf zu reagieren.“, erklärt Guntram Meusburger.

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