Beschriften von Kunststoffen

Kunststoffe besser kennzeichnen

Verpackungen, Halbzeuge, technische Bauteile oder Konsumgüter – so vielfältig die Produkte der Kunststoff verarbeitenden Industrie sind, so vielfältig sind auch die verschiedenen Kennzeichnungsanforderungen.

CO2-Laser beschriften sehr unterschiedliche Kunststoffe permanent und fälschungssicher. Um die Einstiegshürde zu senken, wurde ein neuer 10-Watt CO2-Laser entwickelt, der nach Anbieterangaben besonders preisgünstig ist. Bis zu vier Teile pro Sekunde beschriftet das System. Eine separate Bedieneinheit ist nicht erforderlich, Layouts können ohne PC per Memorystick auf den Laser übertragen werden. Zur flexiblen Codierung von Produkten in jeder Einbaulage lässt sich der Laseraustrittstrahl ändern. Speziell für die Beschriftung extrem dünner Folien, wie sie zur Verpackung von Schokoriegeln in oder als Sleeve-Etikett in der Getränkeindustrie eingesetzt werden, gibt es einen Faserlaser. Und für die sichtbare Kennzeichnung von Produkten aus PET ohne Perforation ist ebenfalls eine Variante verfügbar.

Die thermischen Inkjet-Codierer codieren alle saugfähigen und mit der neuen UV-Tinte auch alle glatten Materialien. Ganz neu ist der Compactline Cube. Bei diesem System können Druckinhalte und <nonbreaking-hyphen>parameter direkt über den integrierten Touchscreen eingegeben werden. Mit bis zu 600 dpi Auflösung druckt das Gerät variable Daten, Texte, Barcodes, Logos oder Datamatrix-Codes. Je nach Variante und Zahl der Druckköpfe sind bis zu 100 Millimeter Schriftgröße möglich. Der neue Continuous Injekt-Codierer Linx 6900 Solver sei eine besonders wirtschaftliche Lösung zur Codierung unterschiedlicher Materialien wie Kunststoff, Glas, Metall und Karton. Das Besondere: Er soll den Lösungsmittelverbrauch um bis zu 40 Prozent senken. Besonders dort, wo mehrere Systeme rund um die Uhr laufen, lassen sich größere Einsparungen erzielen.

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Für Oberflächen, die nicht direkt beschriftet werden können oder sollen, steht der Etikettendrucker und -spender mit einer Vielzahl an Applikatoren zur Verfügung. Für die Etikettierung unebener oder empfindlicher Oberflächen gibt es beispielsweise den Tamp-Blow-Stempel, mit dem das Etikett sanft aufgeblasen wird. Auch auf RFID kann umgerüstet werden.


Fakuma, Halle A1, Stand 1011

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