Laserwerkstoffe
Lasermarkierung leicht gemacht
Nahezu alle Thermoplaste lassen sich mit geeigneten Additiven oder Kombinations-Masterbatches – Farbe und Additiv – für die Laserbearbeitung fit machen, auch glasklare Polymere.
Der Laser ermöglicht kontaktfreies Markieren und Beschriften von Kunststoffteilen, auch mit weichen, rauen, gestuften oder gekrümmten Flächen. Das Verfahren benötigt keine Lösungsmittel und keine Vorbehandlung, die Markierungen sind abriebfest, lichtecht und chemikalienresistent. Das Verfahren bietet hohe Flexibilität bei komplexen http://laser.jpg und schnell wechselnden Layouts.
Drei Markierungsvarianten, hell, dunkel und farbig, sind grundsätzlich realisierbar. Gabriel Chemie entwickelt und stellt nicht nur die entsprechenden Additive und Masterbatches bereit, sondern – in Deutschland – auch eine Testumgebung mit zwei Neodym-YAG-Lasern. Hier werden nach Unternehmensangaben auf das Kundenpolymer abgestimmt die optimalen Einstellungen für Kontrast und Markierungsgeschwindigkeit ermittelt. Labor und Technikum können außerdem Farbton und Markierungsgüte den Anforderungen anpassen. Alle Produkte sind BfR und FDA konform und entsprechen der Kunststoffrichtline 2002/72/EG.