Waschsystem Tampondruck
Besser reinigen im Tampondruck
Umweltfreundlicher und letztlich kostengünstiger arbeiten soll ein neues, wasserbasiertes Reinigungssystem.
Matchmaker+
Verbessert werden nicht nur die Tampondrucksysteme, um Qualität und Wirtschaftlichkeit des Verfahrens weiter zu steigern. Lang & Schmidt vertreibt das zur Fakuma vorgestellte Reinigungssystem des Schweizer Herstellers Microprint in Deutschland. Die komplett aus Edelstahl bestehende Reinigungsanlage erhielt ein größeres Recyclingsystem, das die Reinigungsflüssigkeit während jedes Waschvorgangs von sämtlichen Schmutzpartikeln befreit. Somit steht bei jeder Wäsche ein sauberes Medium zur Verfügung. Aufgrund der Waschraumgröße können nun auch Teile wie Farbwannen von offenen Systemen und größeren Bauteilen gereinigt werden. Da das Waschgut auf einen elektrisch angetriebenen Drehteller platziert wird, erreichen die neu gestalteten, beweglichen Düsenstöcke jede Ecke des Waschguts. Die geringe Rotationsgeschwindigkeit des Drehtellers soll eine ausgewogenes Verhältnis zwischen Anwirkzeit und Abspülen gewährleisten. Dabei verbleibt wie bisher – anders als bei konventionellen Sprühwaschern – die Reinigungsflüssigkeit im Gerät. Lediglich Schleppverluste, die durch das manuelle Abtrocknen des Waschguts entstehen, müssen ausgeglichen werden.
Die Waschflüssigkeit ist wasserbasiert und dementsprechend umweltfreundlich. Die Reste werden zu einem „Kuchen“, der, da kein Sondermüll, problemlos entsorgt werden kann.