Oberflächentechnik
QR-Codes für die Rückverfolgbarkeit
Auch auf kleinen Produkten wie Tabletten lassen sich mit Hilfe des Tampondrucks Kodierungen aufbringen, um Informationen an den Verbraucher zu bringen.
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Statt Daten auf Verpackungen zu drucken, ist es häufig sinnvoller, sie direkt auf den Produkten aufzubringen. So lässt sich die Rückverfolgbarkeit eher sicherstellen und die Verbraucherinformation geht nicht mit der Verpackung verloren.
Der flexibel einsetzbare Tampondruck ist weltweit etabliert. Er ermöglicht kleine Druckbilder oder QR-Codes aufzubringen. So wurden bereits in den 80er Jahren Drucke auf Herzkapsel-Medikamente aufgebracht. Auch unebene und gewölbte Oberflächen sind kein Problem. Die Weiterentwicklung zur lebensmittelgeeigneten Tampondruckfarbe ermöglicht heute den Direktdruck auf Produkten der Human- und Veterinärmedizin.
Auch Kleinstteile der medizintechnischen Industrie, deren Marke mit dem Laser dauerhaft graviert ist, kann in Ergänzung mit aufgedrucktem 2D-Datamatrix-Code die Rückverfolgbarkeit gewährleisten. Denn medizinischtechnische Instrumente sind aus Stahl und anderen Legierungen. Diese sollen aus nachweislich „reinen“ Materialien (beispielsweise unverstrahlt) bestehen und nicht kontaminiert sein. Ein Scanner benötigt aber ein gewisses Maß an Kontrasten und das kann die Lasergravur alleine nicht immer bewerkstelligen. Auch hier kann der Tampondruck mit Hochleistungsmaschinen komplexe Kennzeichnungsfälle lösen. Die Kombination Laserkennzeichnung und Tampondruck bietet Tampoprint aus einer Hand.