Generative Verfahren
Güte nach Gusto
Je nach Anforderungen können verschiedene generative Verfahren genutzt werden, die sich in der Qualität der Produkte, aber auch bei den Kosten unterscheiden.
Matchmaker+
Je nach Geschwindigkeits-, Eigenschafts- und Kostenanforderungen bietet sich der Einsatz unterschiedlicher Verfahren im Prototypenbau an. Seit Ausgründung aus dem CIM-Technologietransferzentrum der TU Ilmenau kann Portec die komplette Verfahrenskette von Design und Entwicklung über Urmodell – Silikonform – Kunststoffteile oder Wachsmodell nutzen.
Dabei stehen drei generative Fertigungsverfahren zur Verfügung:
– Stereolithografie: Variables und flexibles Verfahren für vielfältige Anwendungen.
– FDM – Fused Deposition Modelling: Herstellung von Prototypen aus den Serienkunststoffen.
– Voxeljet-Pulver-Binder-System: Kostengünstige Alternative zur Stereolithografie bei verminderter Oberflächen- und Gefügegüte.
Basierend auf diesen Möglichkeiten zur Modellgenerierung und gekoppelt mit Erfahrungen sowohl im Werkzeug- und Formenbau als auch im Rapid Tooling werden kurze Lieferzeiten auch von Kleinserien von Spritzgießteilen garantiert. Das gilt für:
– Gießharzformen mit Einsätzen
– mit Lasercaving erstellte Mikrospritzguss für Kunststoffteile ab 0,7 mg und Teilkomponenten ab 0,1 Millimeter Größe.
– Formen mit STL-Harzeinsatz für Wachsspritzguss.
Gemeinsam mit Werkstoffspezialisten wird derzeit an einer Technologie gearbeitet, um die im Voxeljet-Pulver-Binder-System erstellten Modelle, die üblicherweise recht spröde, pulvrig und nur wenig belastbar sind, zu infiltrieren. Damit sollen die Teile zu robusten Modellen für Handhabe- und Montageversuche bis hin zu Kunststoff-Funktionsprototypen mit partiell unterschiedlichen Materialeigenschaften werden.