BDE
Mehr Übersicht in die Fertigung
Eine Prozessdatenerfassung soll Transparenz in die Produktion bringen, um die Basis für Optimierungen der Abläufe und Maschinennutzungen zu schaffen.
Matchmaker+
Mit der erweiterten MDE Plus Prozessdatenerfassung steht laut Anbieter eine Lösung zur Verfügung, mit der die relevanten Prozessdaten wie Spritzdruck, Zykluszeiten und Massepolster innerhalb der Spritzgießfertigung gesammelt und gespeichert werden können. Die Anbindung kann verschiedene Schnittstellen der Spritzgießmaschine nutzen. Serielle, parallele, USB- oder LAN-Schnittstellen seien mit einer von HKS entwickelten „Black-Box“ an die Prozessdatenerfassung zu koppeln. Damit bestehe die Möglichkeit, auch einen gemischten Maschinenpark einzubinden.
Störgründe werden über ein Barcodeerfassungssystem zurückgemeldet. Mit dem integrierten Auswertungstool lassen sich Listen, Reports und Diagramme erstellen. Optional besteht die Möglichkeit, über ein Großdisplay die gesamte Fertigung zu visualisieren.
Mit der ERP/PPS Software PPS Plus Kunststoff vom gleichen Anbieter arbeitet die Prozessdatenerfassung zusammen. Die in der Plantafel der PPS freigegebenen Spritzgießaufträge werden an die Prozessdatenerfassung übergeben, die wiederum die Fertigungsfortschrittzahlen an die PPS zurückmeldet. Somit könne eine durchgängige Komplettlösung von der kaufmännischen Abwicklung bis hin zur Fertigungssteuerung und Maschinenanbindung aufgebaut werden.
Fakuma, Halle A5, Stand 5222