Software für die Produktion 4.0

Engel Gruppe setzt nur noch auf MES von TIG

TIG ist nach eigenen Angaben ab sofort alleinigen Anbieter von Manufacturing Execution Systemen (MES) innerhalb der Engel Unternehmensgruppe. Der Spritzgießmaschinenbauer wird sein eigenes MES namens E-Factory nicht weiter vertreiben, sondern auf Authentig von TIG setzen. Das MES sei ein zentraler Bestandteil des Inject 4.0-Programms.

Das MES von TIG wird die Engel-Lösung E-Factory komplett ersetzen. (Bild: TIG)

TIG ist seit Oktober 2016 Teil der Engel Gruppe. Den Angaben zufolge sind seitdem die Erfahrungen mit weltweiten MES-Projekten gebündelt worden. Gemeinsam verstehe man die Vernetzung von Spritzgießprozessen tiefer als andere Anbieter im Markt. Engel als strategischer Investor ermögliche es, den Standort Rankweil auszubauen, neue qualifizierte Arbeitsplätze zu schaffen und damit das Innovationstempo zu steigern.

TIG und Engel arbeiten bereits seit vielen Jahren zusammen. Von Beginn an basiert die Lösung E-Factory auf Authentig. Dies bedeute, dass sich für die Anwender nur der Produktname, nicht aber die Funktionalitäten und die Bedienlogik ändern. Auch die Ansprechpartner im Vertrieb und Kundendienst im Engel-Stammwerk und in den Niederlassungen bleiben die gleichen. In Authentig werden alle bisherigen Module von E-Factory und Authentig fortgeführt. Aus der Vielfalt an Modulen entwickelt TIG jeweils auf die individuellen Anforderungen der Kunden zugeschnittene Lösungen.

TIG soll innerhalb der Engel Gruppe eigenständig bleiben und Authentig weiterhin als unabhängiges, schnittstellenneutrales MES im Markt anbieten. Damit können auch Kunststoffverarbeiter, die nicht mit Engel Spritzgießmaschinen arbeiten, diese Lösung einsetzen.

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