Spannmittel
Freiformteile schnell und sicher spannen
AMF stellt auf der Moulding Expo einen modularen Baukasten an Spannmitteln aus mehr als 100 Teilen für das Freiformspannen vor. Dabei spiele es keine Rolle, ob es sich um frei geformte Gussteile, additiv hergestellte Teile oder Kunststoffteile handelt.
Durch die nahezu unendlichen Kombinationsmöglichkeiten lassen sich alle denkbaren Formen für die Weiter– oder Endbearbeitung auf 5-Achs-Bearbeitungszentren spannen. Die Handhabung sei einfach und praxisnah, weil sich die Werkstücke in jeder Position vorfixieren lassen.
Aus Vertikal- und Querachsen sowie Auflage- und Spannelementen bauen sich Anwender die Spannsituation für jedes individuelle Freiform-Werkstück selbst zusammen. Als Basis dienen drei spezielle T-Nuten-Grundplatten in den Abmessungen 400 x 280, 475 x 350 oder 550 x 380 mm. Sie lassen sich mit AMF-Nullpunktspannmodulen auf dem Maschinentisch aufspannen. Vertikalachsen fangen Bauteile in jeder Höhe zwischen 60 und 220 mm ab. Mit Querachsen sowie Auflage- und Anschlagelementen nähert man sich dem Werkstück an und sichert es gegen Vibrationen, ohne es dabei zu verspannen. Dann wird es durch kompakte Spannelemente für die Bearbeitung fixiert.
Den Kontakt zum Bauteil realisieren verschiedene Auflage- und Druckstücke. Davon enthält der Baukasten über 30 Stück. Das sind Vierkantauflagen, Spannspitzen, Prismenauflagen oder Klemmelemente. Dies sorgt in allen Ebenen für maximale Freiheitsgrade und dennoch genau definierte Positionen. Dabei lassen sich die Haltekräfte auch vertikal aufbringen. Über den freien, händischen Aufbau hinaus lassen sich die Spannvorrichtungen mit einem Rüstplan und dem entsprechenden CAD-System vorab konstruktiv aufbauen. Alle Einzelkomponenten sind als Daten für die digitale Arbeitsvorbereitung in CAD/CAM-Programmen verfügbar.
Halle 1, Stand 1G24