PTFE-Recycling statt PFAS-Verbot
Stasskol: PFAS-Verbot wäre drastischer Rückschritt
Stasskol bietet Werkstoffe auf Basis verschiedenster Hochleistungskunststoffe im Bereich der Dichtungstechnik an. Hier kommen besonders bei Hubkolbenverdichtern hochverschleißfeste Compounds basierend auf Polytetrafluorethylen (PTFE) zum Einsatz. Ein Verbot aller perfluorierten Substanzen (PFAS) würde auch das Verbot von PTFE beinhalten – mit erheblichen Nachteilen.
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Umfangreiche Untersuchungen auf den Prüfständen bei Stasskol haben immer wieder gezeigt, dass nur auf PTFE basierende Materialien den Herausforderungen gewachsen sind, die an die Dichtelemente von Hubkolbenverdichtern gestellt werden. Grund für diese Einzigartigkeit ist die Bildung des sogenannten „Tribofilms“ – ein in der Tribologie bekanntes und gut untersuchtes Phänomen. Dieser Tribofilm ist in dieser Ausprägung nur bei PTFE-Werkstoffen anzutreffen und sorgt für die Minimierung von Reibung und Verschleiß und damit für die Maximierung von Standzeiten.
PTFE-Verbot mit negativen Konsequenzen
Ein Verbot von PTFE hätte ernsthafte Konsequenzen für den Betrieb von Verdichtern, da nicht nur die Standzeiten deutlich reduziert wären, sondern auch Leckagen der zu verdichtenden Fluide zunehmend in die Umwelt gelangen würden. Insofern wäre ein PFAS-Verbot ein drastischer Rückschritt, vor allem im Sinne des Umweltschutzes, meint Stasskol. Um die Umwelt zu entlasten, beschäftigt sich das Unternehmen seit Jahren mit dem Recycling dieser Materialien und hat den Prozess des PTFE-Recyclings in der Produktion bereits fest implementiert.
Fluorierte Kunststoffe sind vielfach unverzichtbare Bausteine zur Realisierung von Zukunftstechnologien, daher werden sie dringend benötigt.