Vestapeek
Polymere unterschiedlich verarbeiten
Auf medizintechnische Anwendungen zielt das Angebot von Peek-Werkstoffen in unterschiedlichen Viskositäten und Formen wie Pulver, Granulate, Folien, Platten und Stäbe.
Vestapeek ist jeweils in zwei Viskositäten in zwei Typen erhältlich: Für medizinische Anwendungen, die für kurzzeitigen Körperkontakt geeignet sind, bietet Evonik die mittelviskose Formmasse M2G, die hochviskose Variante M4G sowie den Pulver-Typ M4P an. Für den Langzeitkontakt mit Köpergewebe wie bei Implantaten stehen die Granulate I2G und I4G sowie das Pulver I2P zur Verfügung. Für diese Typen ist bei der Food and Drug Administration (FDA), USA, ein Device Master File hinterlegt. Eine umfassende Dokumentation beschreibt die Produkteigenschaften und die kontrollierten Prozessabläufe der Produktion. Das erleichtert Anwendern die Zulassung von Produkten aus diesen Polymeren in den USA.
Darüber hinaus stellt Evonik sowohl kristalline als auch amorphe Peek-Folie für medizinische Anwendungen her. Die Folien sind hoch chemikalienbeständig, mechanisch robust, schwer entflammbar, auch bei hohen Dauergebrauchstemperaturen stabil und haben gute tribologische und elektrische Eigenschaften. Mit Vollstäben und Platten wird der Markt für gespante Fertigteile bedient.