Kapazitätserweiterung
Barlog verbindet jetzt Kunststoff und Metall
Barlog hat einen Maschinenpark im nordrheinwestfälischen Overath erweitert. Ab sofort steht eine Vertikalspritzgussmaschine von Arburg für die Produktion von beispielsweise Kunststoff-Metall-Verbundbauteilen zur Verfügung.
Barlog bietet seinen Kunden nun auch die Produktion von Kunststoff-Metall-Verbundteilen an. „Eine Erweiterung unserer Kapazitäten sowie die innovative Technologie einer Vertikalspritzgussmaschine, sind die Motivation für die Investition in einen modernen Maschinenpark“, sagt Frank Barlog, Geschäftsführender Gesellschafter von Barlog Plastics. „Gleichzeitig freuen wir uns, dadurch auch auf die Nachfrage unserer Kunden reagieren und diese Dienstleistung anbieten zu können“, ergänzt er.
Erschließung neuer Märkte
Eine vertikale Spritzgussmaschine ist in der Lage, qualitativ hochwertige Kunststoffteile in hoher Geschwindigkeit herzustellen und beispielsweise Metallteile zu umspritzen. Sie verfügt über ein direktes vertikales Schließsystem, das eine separate Schließeinheit überflüssig macht. Barlog hat sich für eine Allrounder 375V500–170 Schiebetisch-Vertikalspritzgussmaschine der Firma Arburg entschieden. Diese Hochleistungsmaschine hat eine Schließkraft von 500kN, die Bauteile mit einem Schussgewicht von bis zu 80 Gramm produzieren kann. Sie eignet sich für den Einsatz in einer Vielzahl von Branchen und Anwendungen, darunter die Automobil-, Elektronik-, Medizin- und Konsumgüterindustrie. „Unsere neue Vertikalspritzgussmaschine ermöglicht uns eine breite Palette von Kunststoffteilen mit einem hohen Maß an Genauigkeit und Präzision herzustellen. Komplizierte Details, wie beispielsweise Kunststoff-Metall-Verbundteile, die auf unseren bisherigen Spritzgussmaschinen nur bedingt möglich waren, können wir ab sofort problemlos fertigen“, so Frank Barlog.
Die Nachfrage nach der Produktion von Kunststoff-Metall-Verbundteilen sei in letzter Zeit gestiegen. „Wir freuen uns, unseren Kunden ein noch breiteres Dienstleistungsportfolio anzubieten und so auf den Markt reagieren zu können“, so Frank Barlog. Die Herstellung von Kunststoff-Metall-Verbundteilen füge sich perfekt in das Produkt- und Dienstleistungsportfolio des Unternehmens ein. Vor Produktionsbeginn haben Kunden die Möglichkeit eine Simulation inklusive der Betrachtung des Einflusses des Spritzdruckes auf die eingelegten Metallteile anzufordern. Zur Maß- und Defektanalyse nach der Produktion bietet der Full-Service-Anbieter die zerstörungsfreie Prüfung von Kunststoff-Metall-Verbunden per Computertomographie an und ergänzt somit sein Portfolio von der Idee bis zur Serie.