Dosiertechnik

Dosieren mit zwei Wiegezellen

Zwei synchron arbeitende Wiegezellen sollen die Kontinuität eines und Präzision des Wiegevorgangs in einem gravimetrischen Dosier- und Mischsystem erhöhen.

Mit dem patentierten, gravimetrischen Dosier- und Mischsystem Graviko ist Koch-Technik schon länger am Markt. Es stehen Gerätevarianten zur Materialdosierung für Spritzgießen, Extrusion und Blasformen zur Verfügung. Je nach Geräte-Typ werden Materialdurchsätze von 3 bis 2000 kh/h genannt. Der neu vorgestellte Typ GK 65 reiht sich mit einem Durchsatz von bis zu 70 kg/h ein. Die Basisversion verwiegt im innenliegenden, vibrationsfreien Wiegebehälter, neben der Hauptkomponente, bis zu drei volumetrisch hinzu dosierte Material-Komponenten. Erstmals verfügt dabei ein Graviko nun über zwei synchron arbeitende Präzisions-Wiegezellen, um die Kontinuität und Präzision des Wiegevorgangs zu erhöhen. Jede Füllung wird laut Anbieter hundertfach aufeinanderfolgend verwogen. Die doppelte Wiegeeinheit registriert die Werte und übermittelt sie an die Steuerung. Diese wiederum gleiche Schwankungen so lange aus, bis die Dosier-Rezeptur präzise erreicht ist. Stimmen alle Werte überein, wird die dosierte Charge in den darunter liegenden Mischer entleert. Ein horizontales Rührwerk homogenisiert dort die Mischung bevor sie verarbeitet wird.

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Die grafische Oberfläche der Steuerung stellt auf einem Touchscreen alle Dosierparameter dar. Nach Eingabe der Rezeptur laufe die Dosierung vom ersten Zyklus an ohne notwendige Kalibrierung. Mahlgutprogramm- und Rezeptspeicher sowie eine Steuerung für Förderabscheider und Gebläse, was die eingesetzte Graviko-Serie bei Bedarf auch unabhängig von einer zentral angelegten Materialförderung macht, sind integriert. Zu einer Vernetzung und zur Einbindung in die produktionsüberwachende Visualisierungssoftware werden optional alle Schnittstellen zur Verfügung gestellt.

Zwei Wiegezellen zur exakten gravimetrischen Dosierung und ein horizontales Rührwerk sollen hohe Präzision und Qualität sicherstellen.

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