Baureihe WTD
Effizienter kühlen
Schnell und exakt arbeiten bei einfacher Bedienung und robustem Aufbau – das sind einige der Kernanforderungen an Temperiergeräte.
Vernünftig dimensionierte Komponenten sind eine Voraussetzung für ausreichende Leistungsfähigkeit der Kühltechnik. Für die Geräte der WTD-Reihe aus deutscher Produktion setzt Weinreich nach eigenen Angaben auf großzügige Kühl-Wärmetauscher und besonders langlebige Pumpen. So sei die genaue Temperierung bis 140 oder 180 Grad Celsius möglich.
Der ab in allen Temperiergeräten dieser Bauart enthaltene Regelcontroller zeigt Ist- und Soll-Temperaturen gut sichtbar an und bietet neben der vereinfachten Bedienerführung weitere Vorteile: Durch die mögliche Erweiterung um verschiedene Schnittstellen kann das Temperiergerät bidirektional mit der zu temperierenden Anlage kommunizieren. Neben Profibus, Modbus und RS422/RS485 stehen eine Vielzahl von weiteren Schnittstellen und Protokollen, beispielsweise für eine direkte SPS-Anbindung, zur Verfügung. Weitere Optionen sind eine exakte Ultraschall-Durchfluss-Messung, externe Temperaturfühler und zusätzliche Alarmkontakte. Die Modulbauweise der Steuerung erlaubte einen schrittweisen und übersichtlichen Aufbau der Regelung und Anpassung an individuelle Kundenwünsche.
Leichte Bedienbarkeit, schneller Zugriff auf alle enthaltenen Bauteile, Langlebigkeit und – wenn notwendig – eine einfache und schnelle Wartung beziehungsweise Reparatur seien auch weiterhin gegeben. Der neu entwickelte Controller beispielsweise sei besonders technikerfreundlich über Klemmleisten an die Elektrik angeschlossen. Auch der Austausch anderer Bauteile können demnach die Haustechniker des Anwenders übernehmen.
Mit Hilfe eines Grundrahmens lassen sich die Geräte zu Temperiereinheiten mit bis zu 25 Zonen inklusive zentraler Kühlwasserversorgung und zentralem Laststromanschluss zusammenfassen.