Ecotemp

Mit Verstand statt volle Pulle

Eine pfiffige Steuerung der Werkzeugtemperierung, die in der Einspritzphase die Kühlung unterbricht und dann umso intensiver kühlt, soll die Zykluszeiten verkürzen und die Oberflächenqualität verbessern.

Das Temperiergerät unterbricht in der Einspritzphase die Werkzeugkühlung, Werkzeugwand erwärmt sich. Es folgt eine besonders intensive Kühlphase. So lässt sich die Zykluszeit verkürzen und die Formteilqualität steigern.

Statt kontinuierlich zu kühlen, steuert ein neues Kleintemperiergerät die Formentemperatur mit Hilfe eines intermittierenden Betriebs des Kühlmittelflusses. Das Ecotemp genannte System steuert den Start- und Stoppzeitpunkt des Kühlmitteldurchsatzes mithilfe zyklusabhängiger Signale der Spritzgießmaschine. Die Kühlmedientemperatur ist einstellbar. Wegen des intermittierenden Durchflusses kann das Gerät laut Hersteller mit einer niedrigeren Medientemperatur kühlen als ein konventionelles Gerät mit konstanter Temperatur.

Praxistests mit Referenzkunden hätten gezeigt, dass Zykluszeitverkürzungen überwiegend im zweistelligen Prozentbereich bei mindestens gleich bleibender Formteilqualität erreicht werden. Dabei habe sich erwiesen, dass die Technik reproduzierbar und zuverlässig arbeite und einfach zu bedienen sei. Meist sind an einem Werkzeug zwei oder mehr Kleintemperiergeräte im Einsatz, die für die unterschiedlichen Kühlkreisläufe Medien mit verschiedenen Temperaturen bis in das Druckwasserniveau bereitstellen. Für den Einsatz in Ecotemp eignen sich alle Temperiergeräte des gleichen Herstellers im kleinen bis mittleren Leistungsbereich.


Fakuma, Halle A3, Stand 3102

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