Spritzgießmaschinenvertrieb

Annina Schopen,

Neues Nutzungsmodell: Engel startet Pay per Use

Engel bietet seinen Kunden neben dem klassischen Maschinenkauf jetzt auch ein Pay-per-Use-Modell an. Der Verarbeiter reduziert damit sein Investitionsrisiko und erhöht die Flexibilität seiner Produktion.

Industrie 4.0 öffnet die Tür zu neuen Geschäftsmodellen. Mit Pay per Use reduziert Engel das Investitionsrisiko für seine Kunden. © Engel

Bezahlt werde in Abhängigkeit der Maschinenauslastung, so der Maschinenhersteller. Vereinbart wird ein Fixpreis entweder pro produzierte Einheit oder pro Maschinenlaufzeit. Mit dem Pay-per-Use-Modell umgehe der Verarbeiter das Risiko der Kapitalbindung und müsse kein großes Investment freigeben lassen. Oft könne die Beschaffung damit deutlich schneller abgeschlossen werden, hebt Engel hervor.

Ein weiterer Vorteil sei die Absicherung einer hohen Anlagenverfügbarkeit. Alle im Pay-per-Use-Modell gelieferten Produktionsanlagen sind mit dem Online-Support- und Fernwartungstool E-connect.24 ausgerüstet und werden regelmäßig durch Engel-Servicetechniker gewartet. Im Servicefall können die Techniker unmittelbar aktiv werden. Instandhaltungsarbeiten lassen sich frühzeitig planen, um unvermeidbare Anlagenstillstandzeiten kurz zu halten. Über E-connect.24 erfolgt zudem die Erfassung der Maschinenauslastung als Basis für die Abrechnung.

Am Ende der vereinbarten Vertragslaufzeit hat der Kunde die Option, die Maschine zu kaufen. Alternativ nimmt Engel Used Machinery, das Gebrauchtmaschinenunternehmen innerhalb der Unternehmensgruppe, die Maschine zurück. Pay per Use leistet damit einen Beitrag zur Nachhaltigkeit, denn das Geschäftsmodell stellt sicher, dass die mögliche Lebensdauer der Spritzgießmaschine vollständig ausgenutzt wird.

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Finanzierungspartner der neuen Pay-per-Use-Lösung von Engel ist linx4 mit Stammsitz in Wien. Im Bereich Spritzgießmaschinen ist Engel nach eigenen Angaben der erste Anbieter, der seinen Kunden diese Flexibilität ermöglicht.

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