Kühlsystem für Rennwagen
Wohltemperiert für Formula Student
Die Norma Group aus Maintal unterstützt FaSTDa-Racing, das studentische Rennteam der Hochschule Darmstadt, mit einem Kühlsystem für ihren elektrischen Rennwagen.
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Entwicklungsingenieure und Mitarbeiter aus dem Prototypenbau von Norma unterstützten die Studenten bei der Komponentenauswahl und beim Einpassen des Leitungssystems. Für den Einbau des Kühlsystems stellte Norma Group ihre Werkstatträume im Prototypenbau zur Verfügung.
Kühlsysteme für elektrische Fahrzeuge
„Innovationskraft ist Teil der DNA der Norma Group, daher unterstützen wir das studentische Team gerne bei dem ambitionierten Entwicklungsprojekt“, sagt Vorstandsvorsitzender Guido Grandi. „Unsere leistungsfähigen und gewichtsreduzierten Kühlsysteme stecken in namhaften elektrischen Serienfahrzeugen vom Premiumwagen über Kompaktfahrzeuge bis hin zu E-Trucks. Wir freuen uns, dass ein maßgeschneidertes System in dem elektrischen Rennfahrzeug seine Leistungsfähigkeit unter Beweis stellen kann.“
Kühlsystem aus Kunststoff-Glattrohren
Das Kühlsystem des E-Rennwagens ist mehrere Meter lang und besteht aus Kunststoff-Glattrohren und -Wellrohren, Steckverbindern sowie T-förmigen Schlauchverbindern. Konstantin Kleefoot vom Team FaSTDa sagt: „Für die Entwicklung unseres elektrischen Rennwagens sind wir auf Unterstützung aus der Industrie angewiesen. Wir danken der Norma Group, dass sie uns mit bewährten Komponenten und Expertise unterstützt.“
Stephan Mann, Director R&D Fluid der Norma Group: „Das richtige Thermomanagement hat einen wesentlichen Einfluss auf die Reichweite von Elektrofahrzeugen. Unsere Kühlsysteme sind darauf ausgelegt, die Batterie und den Antriebsstrang optimal zu temperieren. Der Austausch über die Anforderungen des FaSTDa-Teams und die gemeinsame Ermittlung der besten Lösung war für beide Seiten bereichernd.“
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