
Keim- und virenfreie Werkzeugentfeuchtung
Keim- und Virenfreiheit sowie die partikelarme Umgebung in der Verpackungsproduktion soll die Produktqualität erhöhen.
Eine weiterentwickelte Lösung für das simulationsgetriebene Design for Manufacturing (DFM) von Spritzgießkomponenten soll die Kosten reduzieren und Verzögerungen zwischen Konstruktion und Produktion vermeiden.
Klingt nach Wunschdenken, ist aber in einigen Fällen möglich: Mit Hilfe des 3D-Drucks lässt sich die Zeitspanne zwischen Produktdesign und erstem Serienteil aus dem Spritzgießwerkzeug drastisch verkürzen.
Stähle mit bis zu 70 HRC zu bearbeiten, ist für den Werkzeug- und Formenbau eine Herausforderung. Moderne Hartfräser können das mit ausreichenden Standzeiten und mit nur einer Aufspannung ermöglichen.
Während die meisten Unternehmen in der aktuellen Krise eher vorsichtig agieren, investiert die Initiative Marktspiegel Werkzeugbau in die Zukunft: Seit 1. Oktober ist zusätzlich Melanie Fritsch an Bord. Sie verantwortet die Marketing- und Vertriebsaktivitäten.
In der Kombination soll die effizienteste Lösung liegen: Das Einbringen von Filamenten in Zahnbürstenköpfe – das Tufting – kann direkt kombiniert werden mit einer Mikro-Spritzgießmaschine, die in einem speziellen Werkzeug die Kopfplättchen mit abgestimmter Geschwindigkeit produziert.
In nur zwei Wochen wurde ein Spritzgießwerkzeug für wiederverwendbare Mund-Nase-Masken entworfen und gebaut. Um das Material besonders schonend, jedoch mit kurzen Zykluszeiten zu verarbeiten, wurde eine neue Variante des Heißkanalsystems mit Breitschlitzdüse eingesetzt.
Neuerungen in CAD, Mould, Progress und Reverse Engineering werden als wichtige Punkte der neuen Version des Softwarepakets Visi genannt. Außerdem verfüge die CAM-Programmierung im Bereich kinematische NC-Simulation über einen neuen Simulator, der auf der NCSimul-Technik basiere.
Es geht rund für schwere Werkzeuge und Formen: Wo früher ein Kran und mindestens zwei Mitarbeiter nötig waren, um tonnenschwere Werkzeuge von Spritzgießmaschinen oder voluminöse Maschinenteile auszubauen, kommt jetzt der Tool Mover in Spiel.
Qualitative Verbesserungen der Formen standen bei Investition in ein 5-Achsen Bearbeitungszentrum des Werkzeug- und Formenbauer Commercial Tool and Die (CTD) im Fokus. Zusätzlich gelang es, die Bearbeitungszeiten um bis zu zehn Prozent zu senken und damit effizienter zu werden.
Ein neues Werkzeug-Montagegerät soll nicht nur flexibel einsetzbar sein, sondern die Werkzeuge aufgrund der speziellen Spanntechnologie schonen.