
Infrarot schweißt Kunststoffe
Gegenüber üblichen Infrarotstrahlern soll ein neues Konzept zum Verschweißen von Kunststoffen erheblich weniger Energie und/oder Aufwärmzeit benötigen.

Artikel und Hintergründe zum Thema
Gegenüber üblichen Infrarotstrahlern soll ein neues Konzept zum Verschweißen von Kunststoffen erheblich weniger Energie und/oder Aufwärmzeit benötigen.
FVK-Bauteile schneller produzieren
Infrarotstrahlen können Wärme nicht nur schnell, sondern auch gezielt in Faserverbundbauteile einleiten, um den Produktionsprozess zu beschleunigen.
Schweißen, Entgraten oder Kleben braucht Wärme ganz gezielt an Rändern und Ecken von Werkstücken. Das lässt sich mit Infrarotstrahlern erreichen, die den dreidimensionalen Konturen folgen und für reproduzierbare Wärmeprozesse auch an schwierigen Punkten sorgen.
Infrarot in der Kunststofftechnik
Infrarottechnik bringt in vielen Anwendungen, die gezielte und schnelle Wärmeaufbringung erfordern, erhebliche Vorteile gegenüber anderen Verfahren.
Handyschalen, Blenden für Radios oder Autoinnenverkleidungen bestehen aus Kunststoff, der häufig nach dem Spritzguss laminiert, galvanisiert oder mit einer Lackierung in Holz- oder Metalloptik versehen wird.
Infrarot-Strahler für die Folienprägung
Die britische API Foils hat sich auf die Herstellung von Stanzfolien für Briefpapier, Weinetiketten, Bilderrahmen und Lebensmittelverpackungen spezialisiert.
Punktgenaue, berührungslose und schnelle Aufheizung sind die Vorteile der Infrarottechnik. Sie ist sehr flexibel einsetzbar, beispielsweise zum Biegen von Rohren.
Prinzipiell sind nahezu alle Rohr- und Schlauchgeometrien mit der Kombination von Formstücken realisierbar.