
Verstärktes PA6-Pulver als Basis für Verkleidungsteile
Ein elektrischer Klapproller, konstruiert für den Einsatz in der Stadt, hat der französische Hersteller Kleefer in Zusammenarbeit mit dem Lieferanten der verwendeten Kunststoffe entwickelt.
Die Hochschule Merseburg hat eine Versuchsanlage zum Rapid Prototyping mit Biokunststoffen entwickelt. Auf der Versuchsanlage, die das Fused Extrusion Prototyping-Verfahren anwendet, ließen sich im Projekt verschiedene biogene Kunststoffe wie das aus Polymilchsäure, Stärke, biobasiertem Polyamid und biobasiertem Polyurethan in allen Granulatgrößen bis 300 °C verarbeiten.
Rapid Prototyping mit Hilfe von 3D-Drucktechniken liefert in frühen Projektstadien eine „greifbare Diskussionsgrundlage“ für Kunden und Fertigungstechniker.
Modelle dreidimensional beweglicher Bürostühle werden nicht mehr nur als Hochglanzprospekt an Kunden geschickt sondern als generativ aufgebautes Anschauungsmaterial. Aus den Akquise-Packungen der Münchner Aeris Impulsmöbel fällt neben einer Broschüre und anderem Informationsmaterial auch ein (fast) echter Stuhl.
Mit weitreichenden Patenten abgesichert ist laut Technischem Geschäftsführer Herbert Kraibühler die Technologie des am Vortag der K vorgestellten "Freeformer". Diese Anlage soll im Schichtverfahren, dem additven Verfahren, dreidimensionale Bauteile produzieren.
Nachdem die Rapidtech in diesem Jahr ein kräftiges Wachstum verbuchte, sind die rührigen Erfurter Messemacher dabei, die nächste Ausgabe der Messe vorzubereiten.
Mit einem Besucherplus von 8 Prozent endete am 9.
Mit verdoppelter Bauraumgröße, hoher Geschwindigkeit und einem breiten Farbspektrum soll ein neuer 3D-Drucker punkten.
Einfacher als große Modelle in mehreren Komponenten zu fertigen und zu montieren ist es, sie in einem Stück und Durchgang zu produzieren.
Zum neunten Mal treffen sich Neueinsteiger und Experten vom 8. bis 9. Mai 2012 auf der Erfurter Kongressmesse Rapidtech, um neueste Ergebnisse, Trends und Anwendungen generativer Fertigungstechnik zu diskutieren oder kennen zu lernen.
Vom ersten Entwurf bis zur Fertigung komplexer Bauteile benötigen Entwickler und Produzenten Unterstützung.
Auch Designer müssen produktiv sein. Dabei helfen sollen Werkzeuge wie die Software Alibre Design 2012 sowie verschiedene Druckerlösungen bis 3D-Druckern unterschiedlicher Leistungsklassen.
Der Fahrzeugbau bietet das vermutlich größte Einsatzfeld für Prototypen in Serienqualität, ist aber auch ein Anwendungsfeld für spezielle Kleinstserien.
Wenn ein Erlkönig unterwegs ist, sind vermutlich auch Bauteile von Schübel unterwegs: Prototypen für Exterieur und Interieur sind bereits auf Probefahrt, die erst Jahre später oder nur in exklusiven Fahrzeugen mit entsprechend kleinen Stückzahlen auf den Markt kommen.
Ermöglichen ist, was Kunststoff tut. Mit seiner Vielfalt lassen sich viele Anforderungen der heutigen Gesellschaft erfüllen. Garantierte und gleichbleibende Qualität, Reduzierung der Prozesskosten und Einhaltung umweltschützender Richtlinien sind weitere Themen, denen sich die Branche widmen muss.
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