
Reinraumsystem mit Effizienz
Einen geringeren Energieverbrauch und damit Kostenvorteile soll eine neues Reinraumsystem für die Produktion gewährleisten.
Seit 18. November 2019 ist Christian Heuer Geschäftsführer der Metall + Plastic GmbH. Das Unternehmen mit mehr als 120 Mitarbeitern entwickelt und produziert Isolatoren und Dekontaminationstechnologien.
In der Medizintechnik sind mit dem Kunststoff-Freiformen Anwendungen möglich, die mit keinem anderen Verfahren machbar sind. Auf der Formnext werden konkrete Beispiele gezeigt.
Energieeffiziente Reinraumlösung
Das Spritzgießen von Komponenten für Biopsie und Anästhesie im Reinraum verursacht hohe Energiekosten. Für das neue Logistik- und Produktionszentrum suchte das Unternehmen Pajunk im baden-württembergischen Geisingen deshalb nach einer energieeffizienten Lösung.
Mehrkomponenten-Mikrospritzguss
Medizintechnische Anwendungen stellen zumeist spezielle Anforderungen an die Produktion: Geringe Toleranzen bei hoher Prozesssicherheit, sehr hohe Reinheitsanforderungen der Produktionsumgebung müssen mit dem Anspruch geringer Kosten zusammengebracht werden.
Voraussetzung für die Arbeit im Labor ist die Hygiene. Dies gilt nicht nur für den Bereich Reinraum, sondern gleichermaßen für Biotech, Chemie, Health Care und Medizintechnik. Kontaminationen müssen vermieden werden.
Im April 2018 startet Riegler, Hersteller von Kunststoffkomponenten für die Medizintechnik, die Produktion in zwei neuen, zertifizierten Reinräumen. Hier werden auf weiteren 700 Quadratmeter präzise Kunststoffkomponenten gefertigt.
Medizinische Produkte sicher verpacken
Massenprodukte für die Medizintechnik müssen einerseits wirtschaftlich verpackt werden, andererseits werden in diesem Bereich aber hohe Anforderungen an die Sicherheit gestellt, vor allem an die dauerhafte Dichtigkeit der Verpackung.
Neue Anforderungen und Vorschriften, beispielsweise im Hinblick auf die Sicherung der Hygiene in Kühlturmanlagen, Kältemitteleinsatz mit Zukunftsperspektive oder der verstärkte Einsatz von Composite-Werkstoffen bringen aktuell und künftig neue Anforderungen.
ISO 16890 – Risiken durch Feinstäube vermeiden
Seit Ende 2016 gilt die Norm ISO 16890 zur Prüfung und Bewertung von Luftfiltern. Erforderlich ist vor diesem Hintergrund die Sensibilisierung der Entscheider für die Feinstaubgefahr speziell im PM1-Bereich.
Medizintechnikstandort Deutschland
Die auf Produktion und Vertrieb von Medizinprodukten spezialisierte B. Braun Medical AG verdoppelt ihre Produktionskapazität in Escholzmatt und schafft zusätzlich Raum für Produktinnovation.